Fulda (15.07.2021) Der Kreistag hat in seiner vergangenen Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen, einen Antrag der AfD zur Sensibilisierung für „Love-Scamming und Bezness“ – eine Art des „Liebesbetruges“ im Internet – über den Kreisausschuss weiterzuverfolgen.
Christine Anderson MdEP, stellvertretende Fraktionsvorsitzende (AfD), stellte heraus: „Aufgrund der Corona-Zwangsmaßnahmen haben sich viele Aktivitäten, auch das Kennenlernen, ins Internet verlagert. Betrüger nutzen das Bedürfnis Ihrer Opfer nach Zuneigung, Aufmerksam und Liebe aus. Neben einem oftmals hohen finanziellen Schaden bleiben die Betroffenen am Ende insbesondere aufgrund des missbrauchten Vertrauens am Boden zerstört zurück. Wir wollen durch Aufklärungsmaßnahmen für diese neue Art des Verbrechens sensibilisieren, damit Bürger am Besten gar nicht erst zu Opfern werden. Betroffenen sollten Hilfsangebote unterbreitet werden.“
Love-Scamming, bezeichnet eine fiese Betrugsmasche, bei der sich Schwindler mit falschen Profilen und gestohlenen Fotos auf Online-Partnerbörsen oder in sozialen Netzwerken potenzielle Opfer aussuchen und einen intensiven Kontakt zu ihnen herstellen. Aus anfänglichen Flirt-Nachrichten werden Liebesbekundungen und Versprechungen bis es dann plötzlich um den wahren Grund der ganzen Aufmerksamkeit geht – um Geld. Auch in Fulda kam es jüngst vermehrt zu solchen Fällen, weshalb die AfD-Fraktion das Thema auf die Tagesordnung brachte.
Der komplette Antrag im Wortlaut im Ratsinformationssystem des Landkreises:
https://landkreis-fulda.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZTtzJ4hSLem9Q8WorcVFhhFSyvY3lThtSik0sMSFRiDB/VHS-Kurs-Gefahren_durch_Love-Scamming_und_Bezness.pdf