Deutschland hat einen 14. Platz erreicht. Und zwar bezüglich der Rentenhöhe.
Wir beziehen uns hier auf eine OECD-Studie, die den männlichen Durchschnittsverdiener, der in Rente geht, im Fokus hat. Genauer gesagt untersucht die Studie die Höhe der Rente in % (Median) des individuellen Arbeitsentgelts im Jahr 2018.
Nun könnte man meinen, dass sich Platz 14 gar nicht so schlecht anhört, immerhin befinden sich die USA noch hinter uns.
Wenn man sich aber die Länder betrachtet, die auf den Plätzen 1-13 gelandet sind, dann gerät man doch ins Grübeln.
Deutschland liegt beim Rentenniveau nämlich deutlich unter dem vieler EU-Staaten, u. a. auch dem der Krisenstaaten Italien, Spanien und Portugal.
Die Studie belegt auch, dass im Jahr 2019 im Durchschnitt, in den alten Bundesländern pro Monat 983 Euro (Männer) bzw. 711 Euro (Frauen) ausgezahlt wurden, in den neuen Bundesländern 932 Euro für Männer und 906 Euro für Frauen.
Wichtig wäre in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass derjenige, der weniger als 60 % des mittleren Einkommens (Median) verdient, in der EU als armutsgefährdet gilt. In Deutschland „stieg der Anteil der über 64-Jährigen, die gemessen am Bundesmedian armutsgefährdet sind, in den vergangenen 15 Jahren um 4,7 Prozentpunkte auf 15,7 % im Jahr 2019 an.“
Wie Sie sehen, es gibt mehr als nur einen guten Grund, sich einmal genauer mit dem Rentenkonzept der AfD auseinander zu setzen.
Wir sind nämlich der Auffassung, dass man nach vielen Jahren des Arbeitens menschenwürdig von seiner Rente leben können muss.
In unseren Augen wäre das #DeutschlandAberNormal
Lesen Sie mehr zu der oben erwähnten und vielen anderen Studien unter
https://www.afd-fraktion-hessen.de/faktensammlung