Die Lage der Fuldaer Tafel ist prekär. Seit fast zwei Jahrzehnten leistet diese ehrenamtliche Einrichtung wertvolle Hilfe für Bedürftige, doch die Kapazitätsgrenze ist längst überschritten. Hohe Verbraucherpreise, sowie ukrainische Kriegsflüchtlinge und die anhaltende Migration sorgen weiterhin für einen Ansturm, der so kaum mehr zu bewältigen ist. Der Vorsitzende der Tafel, Stefan Schunck, hebt hervor, dass die Gründe für die Überlastung vielfältig sind: mangelnde Lebensmittelspenden von Discountern, räumliche Begrenzungen und ein Mangel an Freiwilligen. Man bittet um Spenden.
Ganz wesentlich ist jetzt zu Jahresbeginn, die Tafel zu unterstützen. Schon in der Vergangenheit setzte sich die AfD für sie ein, nachdem uns ein Hilferuf erreichte. Zunächst reagierten Magistrat und Oberbürgermeister Wingenfeld nicht sehr hilfsbereit auf unsere Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung, dennoch schafften wir es, eine 2.000 Euro Spende zu organisieren und Anträge in der Stadtverordnetenversammlung sowie im Kreistag zu stellen, die auch angenommen wurden.
Ich habe in dieser Woche bei der Fuldaer Tafel angefragt, inwieweit unsere Anträge von Stadt und Landkreis berücksichtigt wurden und ob sich daraus eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation für die Tafel ergeben hat. Wichtig ist mir auch zu erfahren, welche Unterstützungen und Maßnahmen aus Sicht der Betreiber im neuen Jahr notwendig sind. Selbstverständlich habe ich zum Jahreswechsel auch selbst an die Tafel gespendet.
Unter der Führung der Ampel-Koalition hat sich die Situation für viele Bürger dramatisch verschärft. Die steigende Anzahl von Bedarfsgemeinschaften, die sich an die Fuldaer Tafel wenden, ist ein direktes Resultat der unzureichenden sozialen und wirtschaftlichen Politik der aktuellen Regierung. Es ist generell beschämend, dass in einem der reichsten Länder Europas Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen sind, um ihren Grundbedarf zu decken.
Angesichts der andauernden weltweiten Krisen und der wachsenden Anzahl der Bedürftigen ist und bleibt die unermüdliche Arbeit der Tafel unverzichtbar. Die Zusammenarbeit mit der Politik auf regionaler Ebene ist wichtig, um effektive Lösungen zu erarbeiten. Die AfD ist bereit, ihren Teil zu leisten, damit der Betrieb der Ehrenamtlichen aufrechterhalten werden kann. Niemand in unserer Gemeinschaft soll in Not geraten und Hunger leiden müssen!
Für Fulda. Aber sicher!
Ihr Pierre Lamely
stellv. Landessprecher der AfD Hessen
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und Kreistag Fulda