Abgehobene Politik blendet Not der Bürger aus! Für Linke & Grüne sind Weinfeste & Parkbänke offenbar wichtiger

Abgehobene Politik blendet Not der Bürger aus! Für Linke & Grüne sind Weinfeste & Parkbänke offenbar wichtiger

Parallelwelten! Während der größten Energiekrise seit dem Zweiten Weltkrieg befasst sich die Fuldaer Stadtverordnetenversammlung mit ganz speziellen Themen. Die Linke ist um die Bequemlichkeit von Parkbänken besorgt, während die Grünen einzig ein Weinfest umzutreiben scheint. Die Realität der Bürger sieht ganz anders aus. Hunderttausende erhalten in diesen Tagen Post von den Stadtwerken, sehen mit Schrecken, wie die Lebenshaltungskosten in allen Bereichen immer weiter durch die Decke gehen, wie viele Unternehmen und damit auch die entsprechenden Arbeitsplätze am energetischen Abgrund stehen. Und als wäre all das noch nicht genug, setzen uns die weltfremden politischen „Eliten“ in Berlin – egal ob Ampel-Regierung oder die komatöse Scheinopposition – mit ihrem handwerklichen und ideologischen Murks – wie die selbstzerstörerischen Bumerang-Sanktionen oder die dreiste Gasumlage – noch weiter unter Druck. Viele bringt das an den Rand der Verzweiflung und die ersten sogar bereits ganz konkret um ihre finanzielle Existenz.

Rentner zeigen Kostenbescheide vor, wonach ihr monatlicher Abschlag um das Vierzehnfache (!) steigt, mittelständische Bäckereien erhalten Bescheide zur Vorauszahlung über eine Million Euro, Gastronomen ergeht es ähnlich. Viele fürchten inzwischen Parkbänke regelrecht, weil mit dem Aufbrauchen der letzten Ersparnisse das Leben auf der Straße als Endstation das finale Angstmotiv ist. Darüber sollten die Linken vielleicht einmal nachdenken. Wir wollen an dieser Stelle schließlich nicht unterstellen, dass die Linke die öffentlichen Sitzgelegenheiten just wegen der drohenden Pleite der Bürger zynischerweise auf mehr Komfort ausrichten möchten.

Die Energiepreise führen viele Verbraucher geradewegs in den Ruin. Mitnichten sind nur finanziell schwache Haushalte in ihrer Existenz bedroht, sondern zunehmend auch der Mittelstand. Tausende Menschen in Fulda haben bereits alle Rücklagen verloren. Die Sparkassen veröffentlichten jüngst eine Studie, wonach derzeit schon bei einem Netto-Einkommen von unter 3.600 Euro nichts mehr zum Sparen übrig bleibt. Umso fassungsloser sind wir, dass die anderen Fraktionen unserem Strom- und Gas-Abschaltmoratorium nicht zustimmen. Man lässt die Bürger im Regen stehen. Unterdessen verschärft sich die Situation immer weiter. Unsere AfD-Fraktion hat zwischenzeitlich einen Blackout-Notfallplan beantragt. Ob die anderen Parteien zumindest hier einsichtig sind?

Erfahren Sie auch nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda

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