AfD-Antrag zur Waffenverbotszone in der SVV abgelehnt – Messerstecherei im Schlosspark zeigt, wie dringend ein solcher Beschluss ist!

AfD-Antrag zur Waffenverbotszone in der SVV abgelehnt – Messerstecherei im Schlosspark zeigt, wie dringend ein solcher Beschluss ist!

Wussten Sie eigentlich, dass …
… die Messerstecherei im Schlosspark durch die von uns geforderte Waffenverbotszone verhindert worden wäre?

Für Familien und Touristen ist das Musical “Robin Hood” ein Highlight in der herrlichen Location des Fuldaer Schlosstheaters. Auch Ende letzter Woche war die Vorstellung restlos ausverkauft, alle warteten mit Spannung auf die Vorführung. Doch diesmal musste sich das anwesende Publikum etwas gedulden, bevor es losging. Zum Glück bekamen die Besucher, darunter auch Kinder, nicht mit, was sich im benachbarten Schlossgarten ereignete. Techniker hinter der Bühne des Theaters wurden auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam und sahen nach: Am Boden lag ein Mann, der brutal mit Tritten, Schlägen, Messern und Eisenstangen durch eine Männergruppe traktiert wurde.

Sofort eilten man zu Hilfe, kämpfte mit den Angreifern, die mit ihren scharfen Klingen auf die Techniker losgingen. Drei Personen wurden bei der Messerstecherei verwundet. Nachdem die Täter schließlich die Flucht ergriffen hatten, übernahmen die Mitarbeiter die Erstversorgung des Eisenstangen-Opfers (21) bis der hinzugerufene Notarzt ebenso wie die Polizei vor Ort eintrafen. Die Verletzten kamen ins Krankenhaus, Lebensgefahr bestand nicht.

Im Zuge der sofort eingeleiteten Ermittlungen konnten Einsatzkräfte der Polizeistation Fulda – unterstützt von Beamten der hessischen Bereitschaftspolizei und zivilen Ermittlern – vor Ort mehrere Personen antreffen und nahmen diese mit auf die Wache. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 zu melden.

Ob Bahnhof, Innenstadt oder Schlosspark – überall regiert die Angst vor dem Messer. Nachdem Gewalttaten seit 2015 kontinuierlich zunehmen, hatte die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung bereits 2022 einen Antrag eingebracht, wonach künftig der Bereich „Schlossgarten – Pauluspromenade – Domplatz“ zur Waffenverbotszone erklärt werden sollte. Dort wäre Personen das Führen von Schuss- und Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Hämmern und Messern aller Art untersagt gewesen, was es der Polizei ermöglicht hätte regelmäßige, anlasslose Kontrollen durchzuführen. Eine Ausnahmeregelung sollte es für Frauen bei Abwehrsprays zur Selbstverteidigung geben. Doch die anderen Fraktionen unterstellten uns lieber “Panikmache” statt das Notwendige zu beschließen.

Niemand außer die tatsächlichen Gewaltaffinen wären davon betroffen. So hätte man auch die jüngste Tat im Schlosspark verhindern können. Wie viele Opfer von Angriffen und Messerstechereien soll es eigentlich noch geben, bevor die anderen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung die Sicherheit der Bürger zur Chefsache erklären? Die Nachfrage an Oberbürgermeister Wingenfeld in der SVV ergab, dass außerhalb des Bahnhofs keine weitere Waffenverbotszone geplant sei. Er hält das für nicht notwendig. Über so viel Wegsehen kann man nur staunen!

Erfahren Sie auch nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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