AfD Fulda kritisiert tendenziöse Berichterstattung von Osthessen-News

AfD Fulda kritisiert tendenziöse Berichterstattung von Osthessen-News

18. Oktober 2023

Fulda (18.10.23) Die AfD Fulda kritisiert die Berichterstattung des Portals “Osthessen-News” in Bezug auf die Landtagswahlen und die Art der Darstellung der Partei sowie ihrer Kandidaten scharf. Sie wirft dem Portal vor, in seiner Berichterstattung klar gegen sie voreingenommen zu sein und mit gezielter Desinformation Stimmung gegen die Partei zu machen.

Ein Kritikpunkt ist die Darstellung, die AfD-Landtagskandidaten aus Fulda und Vogelsberg hätten angeblich nicht auf die Anfrage von “Osthessen-News” reagiert. Dabei räumte das Portal auf Nachfrage der beiden Kreisvorsitzenden Pierre Lamely (Fulda) und Gerhard Bärsch (Vogelsberg) selbst ein, dass man versehentlich an eine falsche E-Mail-Adresse geschrieben habe. Diese Adresse gehört nach Überprüfung durch die Partei aber nicht der AfD, sondern wird vielmehr Linksextremisten zugeordnet. Warum die beiden Kreisvorsitzenden nicht direkt kontaktiert wurden, obwohl es in der Vergangenheit bereits Kontakt während des Wahlkampfes gab, bleibt ein Rätsel und wirft Fragen bezüglich der Integrität der Berichterstattung von “Osthessen-News” auf.

Die AfD zieht in ihrer Kritik Parallelen zur “Aktuellen Kamera” aus der Zeit der DDR, in der die Berichterstattung verzerrt war und nur durch ein ganz bestimmtes politisches “Guckloch” erfolgte. Nach Meinung der Partei zeichnet “Osthessen-News” gezielt ein völlig falsches Bild von der Realität auf den Straßen von Fulda. Ein Dialog mit den Bürgern vor Ort, anstatt mit ausgewählten Passanten, hätte ein anderes Bild ergeben.

Auch die Berichterstattung über den Wahlkampf auf dem Fuldaer Uniplatz wird kritisiert. Laut AfD wurden von den Infoständen aller Parteien mannigfaltige Impressionen festgehalten, in denen Personal der Parteien, deren Aktivitäten sowie die Standausstattungen in einer ganzen Bilderserie dargestellt wurden. Bei der AfD hingegen hielt man es lediglich für nötig, ein einziges Foto von der Rückwand des Standes aufzunehmen und gänzlich auf Bilder von der Vorderseite mit Personal, Besuchern sowie den vorhandenen Attraktionen zu verzichten. Dies scheinbar um die Öffentlichkeit über den großen Andrang und das breite gesellschaftliche Spektrum der Besucher absichtlich im Dunkeln zu lassen. Die Partei argumentiert, dass “Osthessen-News” gezielt zu vertuschen versuchte, dass es sich bei den AfD-Anhängern und -Interessenten um ganz normale Bürger handelt.

Die AfD Fulda erwartet von “Osthessen-News” in Zukunft eine neutrale und faire Berichterstattung zu gewährleisten und sich künftig an journalistische Mindeststandards zu halten.

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