Die Bundesregierung plant die Legalisierung der Droge Cannabis. Für unsere Gesellschaft bedeutet das eine große Herausforderung, denn Abhängigkeit, psychische Leiden, Entwicklungsstörungen des Gehirns bei Pubertierenden und die verheerenden Folgen für die Jüngsten unter uns sowie werdende Mütter sind die direkten Nebenwirkungen, die die Ampel nicht wahrhaben möchte, in jedem Fall aber mit ihrem Beschluss verantwortungslos in Kauf nimmt.
Es ist an der Zeit, dass wir im Landkreis Fulda die Augen nicht länger vor den potenziellen Gefahren verschließen, sondern bewusst in die Aufklärung der Bürger investieren. Hierfür haben wir im Kreistag eine umfassende Kampagne angeregt. Diese ist enorm wichtig, da Gras mitunter als Einstiegsdroge gerade für Jugendliche gilt.
Bestandteil der Kampagne soll die Entwicklung und Verbreitung von Informationsmaterialien sein, die über die Risiken des Cannabis-Konsums aufklären. Hilfreich ist auch die Organisation von Informationsveranstaltungen und Workshops für verschiedene Zielgruppen, einschließlich Jugendlicher, Eltern und Lehrkräfte. Besonders ist zudem die Zusammenarbeit mit den Schulen gefragt, sowie mit Gesundheitseinrichtungen und lokalen Organisationen, um die Reichweite der Kampagne zu maximieren. Die Bereitstellung von Ressourcen für die Unterstützung von Personen, die negative Auswirkungen durch den Cannabis-Konsum erfahren, ist ebenfalls notwendig.
Die beantragten Haushaltsmittel von 150.000 Euro für die Kampagne sollen für die Erstellung von Informationsmaterial, die Durchführung von Veranstaltungen, die Beschaffung von Fachpersonal für die Durchführung und für Werbemaßnahmen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit verwendet werden. So können wir sicherstellen, dass die Bevölkerung in unserem Landkreis umfassend über die Risiken des Cannabis-Konsums informiert wird. Ein wichtiger Schritt, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und insbesondere junge Menschen vor den potenziellen Gefahren zu bewahren.
Mit der Anti-Cannabis-Kampagne der AfD können wir viele potenzielle Konsumenten erreichen und damit sicherstellen, dass die Region Fulda bei diesem Thema die nötige Skepsis walten lässt, damit die Bürger auch in den kommenden Jahren ohne Drogen gesund an Körper und Psyche bleiben.