Antrag im Fuldaer Kreistag: Berichterstattung zur Gesetzeslage zur Heizungsmodernisierung erforderlich!

Antrag im Fuldaer Kreistag: Berichterstattung zur Gesetzeslage zur Heizungsmodernisierung erforderlich!

In Deutschland wird Habecks Heizungsverbot bald teure Realität. Die Ampel hat beschlossen, dass ab 2024 jede neu eingebaute Anlage zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss.

Als AfD-Fraktion wollen wir daher vom Kreistag wissen, welche Auswirkungen diese Gesetzeslage auf die betroffenen Immobilieneigentümer und natürlich auch Handwerksunternehmen hat. Die grünen Pläne bedeuten für beide eine massive Umstellung und einen erheblichen Investitionszwang mit horrenden Kosten. Betriebe müssen nicht nur auf erneuerbare Energien umstellen, sondern auch die Ausbildung und Qualifikation ihres Personals vielfach neugestalten. Wie ist es derzeit mit ausreichend qualifiziertem Personal überhaupt bestellt, um die Pläne der Regierung umzusetzen? Laut aktuellem Bericht des Handwerksverbands fehlen rund 14.000 Fachkräfte allein im Bereich der Heizungs- und Sanitärtechnik.

Die Immobilieneigentümer sind besonders stark betroffen. Sie stehen vor einem erheblichen Sanierungszwang, um ihre Immobilien hinsichtlich der neuen Vorgaben anzupassen. Insbesondere für ältere Gebäude ist die Umstellung auf erneuerbare Energien oft schwierig oder sogar unmöglich. Die Bundesregierung fordert den Einsatz von Wärmepumpen, die für viele ältere Häuser überhaupt nicht geeignet sind.

Auch die Finanzierung stellt für Hausbesitzer eine große Hürde dar. Es ist fraglich, ob sich alle Bürger diese Kosten leisten können. Inzwischen sind sogar Strafen von bis zu 50.000 Euro für jene durchgesickert, die sich dem grünen Heizungswahn verweigern. Hier steht zu befürchten, dass alle, die nicht zahlen können, enteignet werden!

Solche Summen haben wohl die wenigsten auf der hohen Kante, es bleibt dann nur noch der Notverkauf des Hauses und damit der Altersvorsorge.

Die neue Gesetzeslage hat aber auch Auswirkungen auf bereits eingebaute Heizungen. Bestehende Anlagen können zwar weiter betrieben werden, doch im Falle einer Reparatur oder eines Austauschs müssen sie den neuen Vorgaben entsprechen. Viele ältere Heizungen müssen also dann ausgetauscht werden, was für die Eigentümer erhebliche, teils nicht tragbare Kosten bedeuten wird.

Handwerksunternehmen müssen sich mit Lieferschwierigkeiten und Lagerbeständen von Geräten und Materialien, die quasi über Nacht wertlos geworden sind, befassen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie die örtlichen Anbieter und Immobilieneigentümer auf die neuen Vorgaben reagieren werden. Der Landkreis ist hier gefragt, Unterstützung zu leisten und Transparenz zu vermitteln. Eine vernünftige Lösung muss her, die dafür sorgt, dass niemand sein Haus verliert und keiner von den Berliner Kopfgeburten überfordert wird.

Dafür wird sich unsere AfD-Fraktion im Kreistag mit ganzer Kraft einsetzen!

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