Blackout-Gefahr alarmiert Experten: Fulda braucht einen städtischen Notfallplan!

Blackout-Gefahr alarmiert Experten: Fulda braucht einen städtischen Notfallplan!

Wussten Sie eigentlich, dass …
… die AfD-Fraktion einen Blackout-Notfallplan für Fulda fordert?

Der hessische Rheingau-Taunus-Landkreis hat als erster von 401 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten detailliert untersuchen und simulieren lassen, welche Folgen ein Blackout hätte. Diesen halten eine Vielzahl von Experten mittlerweile für sehr wahrscheinlich, selbst die EU trägt sich mit dem Gedanken, Strom zukünftig zu rationieren. Das Ergebnis der Simulation ist geradezu erschreckend und muss hellhörig machen: Innerhalb von 96 Stunden wäre mit 400 Toten zu rechnen. Nach 24 Stunden würden Nutztiere sterben, Umspannwerke ausfallen und Wasserbehälter leerlaufen. Dann drohen dem Horror-Szenario zufolge Plünderungen, Brände und ein wirtschaftlicher Schaden in dreistelliger Millionenhöhe – nach nur vier Tagen! Ausgefallene Tiefkühltruhen und Kühlschränke wären noch das geringste Problem.

Die AfD-Fraktion fordert die Erstellung eines städtischen Blackout-Notfallplans für Fulda. Dieser muss der Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung vorgelegt werden. Verschiedene Szenarien hinsichtlich örtlicher Betroffenheit oder zeitlicher Länge sollen darin berücksichtigt sein. Einem längeren Zusammenbruch der gesamten Energieversorgung müssen Notfallmaßnahmen gegenüberstehen. Mit ihnen ist sicherzustellen, dass die Versorgung der Bürger mit Lebensmitteln, Wasser sowie die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung beibehalten werden kann. Aufgrund der Weigerung der Bundesgrünen, unsere letzten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen und wegen der Folgen unserer selbstzerstörerischen Bumerang-Sanktionen im Ukrainekrieg ist die Energieversorgung weiterhin bedroht.

Einen womöglich tagelangen Blackout kennt Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr. Entsprechend ist dieses Szenario bei den Bürgern überhaupt noch nicht angekommen. Eine durchdachte Informationskampagne für eine adäquate persönliche Krisenvorsorge ist daher maßgeblich. Außerdem sollte der Notfallplan so angelegt sein, dass er der jeweils aktuellen Entwicklung angepasst und weiterentwickelt werden kann. Quartalsweise sind die Stadtverordneten über die jeweils aktuelle Fassung zu informieren. Was auf keinen Fall passieren darf, ist das kopflose Hineinstolpern in die Katastrophe. Nichts anderes wäre ein längerfristiger Stromausfall für unser Land.

Im Blackout-Kinderbuch des grünen Märchenonkels Habeck mag ein solches Ereignis spannend sein, die Realität jedoch sieht ganz anders aus! Umso wichtiger ist es, dass die übrigen Fraktionen den Ernst der Lage erkennen und die Ausarbeitung eines Notfallplans unterstützen.

Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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