CDU Entscheidung zu Merz kommt 20 Jahre zu spät

CDU Entscheidung zu Merz kommt 20 Jahre zu spät

19. September 2024

Die Entscheidung von CDU und CSU, Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2025 zu nominieren, kommt 20 Jahre zu spät. Hätte Merz damals nicht das Feld für Angela Merkel geräumt, stünde Deutschland heute wirtschaftlich und gesellschaftlich deutlich besser da. Die gravierenden Fehlentscheidungen der vergangenen zwei Jahrzehnte, vor allem unter Merkels Führung, haben unser Land in eine tiefe Krise gestürzt.

Ein Rückzug ins Wirtschaftsmilieu

Friedrich Merz entschied sich damals, statt für Deutschland zu kämpfen, für eine Karriere im Privatsektor und zog sich in den Aufsichtsrat von Blackrock zurück. Damit überließ er Merkel die Bühne, was folgenschwere Auswirkungen hatte. Ob der Atomausstieg, die Aufweichung der Euro-Stabilitätskriterien oder die völlig aus dem Ruder gelaufene Migrationspolitik – all dies hätte verhindert werden können, wenn Merz damals nicht kapituliert hätte.

Der Merz von heute ist nicht mehr der Merz von damals. Er tritt als „dritte Wahl“ an, nachdem die CDU zuvor Annegret Kramp-Karrenbauer und Armin Laschet erfolglos als Bundesvorsitzende ins Rennen geschickt hat. Auch als Kanzlerkandidat ist er nur „dritte Wahl“, da Söder und Wüst kein Interesse haben und nicht kandidieren. Diese Entscheidung zeigt, wie wenig überzeugende Alternativen die CDU heute noch zu bieten hat und wieviel Mut der Union für echte Veränderung und Aufbruch fehlen.

AfD: Eine junge, dynamische Alternative

Im Gegensatz dazu bietet die AfD junge, dynamische und zukunftsorientierte Kandidaten an, die sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene frischen Wind in die Politik bringen. Bei der letzten EU-Wahl sowie beim Parteitag in Hofheim haben wir gezeigt, dass wir bereit sind, Verantwortung für dieses Land zu übernehmen. Unsere Politiker sind nicht nur jünger, sondern auch entschlossener und mutiger, die notwendigen Reformen anzupacken, die Merz und seine Partei über Jahre verschlafen haben.

CDU bleibt unglaubwürdig – Schwarz wählen heißt Grün bekommen

Es ist nicht zu übersehen, dass Friedrich Merz in den letzten Monaten offensiv mit den Grünen geflirtet hat. Es gilt: „Wer schwarz wählt, bekommt grüne Politik!“ Die CDU ist und bleibt vollkommen unglaubwürdig, wenn sie einerseits einen konservativen Anstrich vorzugeben versucht, andererseits aber den Kurs der Grünen unterstützt. Dass Merz nun als Kanzlerkandidat auftritt, ändert nichts daran, dass die CDU keine echten Alternativen mehr bietet.

Zeit für ein Deutschland-Comeback

Wie ich bereits in meiner Rede in Hofheim sagte, stehen wir vor der Aufgabe, die Fehler der vergangenen Jahrzehnte zu korrigieren. Wir werden die Massenmigration beenden, die Grenzen schließen und die Kuscheljustiz abschaffen. Mit einem klaren Kurs in der Wirtschafts- und Sozialpolitik werden wir Deutschland wieder auf Erfolgskurs bringen.

Friedrich Merz mag heute Kanzlerkandidat der CDU sein, doch die wahre politische Wende wird von der AfD kommen. Deutschland braucht keine Kandidaten, die ihre besten Jahre bereits hinter sich haben – Deutschland braucht eine Partei, die den Mut hat, die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und die Zukunft aktiv zu gestalten.

Mit den besten Grüßen,
Ihr Pierre Lamely
(Kreisvorsitzender der AfD Fulda, Fraktionsvorsitzender in Fulda, Direktkandidat zur Bundestagswahl 2025)

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