Dieses Beispiel könnte Schule machen! Die Hochschule Fulda ist der Ort, an dem jetzt 40 Container für knapp 150 Personen aufgestellt werden. Es handelt sich hier nicht um Asylberechtigte wie die kriegsgeplagten Menschen aus der Ukraine, sondern um mutmaßlich illegale Migranten aus Nordafrika und dem nahen Osten, die dem Campus zugeführt werden. Dort setzt man sich seit Jahren bevorzugt für die sogenannten Flüchtlinge ein, also findet hier zusammen, was zusammengehört und wofür viele Studenten regelmäßig klatschen. Womöglich kommt es sogar zu spannenden persönlichen und kulturübergreifenden Begegnungen nicht nur in der Dämmerung, aber da müssen die jungen Frauen und Männer jetzt eben ganze Integrationsarbeit leisten.
200.000 Euro Kosten für die Container entstehen den Steuerzahlern. Es stellt sich auch heute schon die Frage, wie lange die 40 Wohnmöglichkeiten wohl ausreichen werden, wenn rund 50 Migranten verschiedener Nationalitäten wöchentlich in der Barockstadt und dem Landkreis mit ihrem Bleibegesuch vorstellig werden. 586 Asylbewerber und Spätaussiedler hat der Landkreis bereits untergebracht. Vielleicht wäre es für die Zukunft denkbar, dass die Studenten sich in ihren Privatwohnungen der Situation entsprechend solidarisch und aufnahmebereit zeigen, schließlich soll ja niemand benachteiligt werden. Fulda ist nämlich schön bunt, auch wenn 60 Prozent der Bürger in Deutschland längst keine weitere Zuwanderung mehr wünschen!
Landesweit treten Städte und Kommunen mit eindringlichen Appellen an die Bundesregierung heran. Längst regiert die Überforderung, man kann die Migranten in der derzeit angespannten Lage mit Inflation, fehlenden Wohnungen sowie exorbitant hohen Energie- und Lebenshaltungskosten nicht länger versorgen. Um der Situation Herr zu werden, müssen illegale Migranten, die kein Anrecht auf Asyl haben, umgehend abgeschoben werden. Gleichzeitig ist zu verhindern, dass über Balkanroute und Mittelmeer immer neue Versorgungssuchende zu uns kommen. Wir haben keine moralische Pflicht, der gesamten Welt zu helfen und Migration mit anschließender Vollversorgung im deutschen Sozialsystem ist beileibe kein Menschenrecht. Im Gegenteil, so werden die Ressourcen für jene knapp, die gemäß den Asylbestimmungen tatsächlich ein Anrecht hätten, hier Schutz zu erfahren.