Fulda (27.09.2021) Mit 13,2% liegt die AfD in Fulda deutlich über dem hessenweiten Parteiergebnis (8,8%) und findet sich erneut in der parteiinternen Spitzenposition wieder.
„Der Einsatz unserer Mitglieder hat sich ausgezahlt, auch wenn wir uns natürlich dem Bundestrend nicht komplett entziehen konnten, der auf das Duell zwischen CDU und SPD zuspitzte.“ sagt Pierre Lamely, Kreisgeschäftsführer.
Mit Blick auf die Union erklärt Lamely: „Die CDU befindet sich seit Jahren in einem ungebremsten Abwärtstrend. Es braucht ein Umdenken, denn der rot-grüne Wahlerfolg wurde erst durch viele Jahre Unionspolitik vorbereitet und ermöglicht. Dazu gehört es wieder konservative Meilensteine und realitätsnahe Themen zu besetzen, anstatt dem linken Zeitgeist hinterher zu laufen. Nachdem auch zum zweiten Mal im Bund eine bürgerliche Mehrheit mit der AfD möglich wäre, wie diese auch auf Stadt und Kreisebene möglich wäre, sollte man auch die Blockadehaltung gegen die AfD überdenken, wenn man dem Bürger nicht zunehmend unbezahlbare, wirtschaftsfeindliche grüne Politik zumuten mag.“