Die Altparteien stellten sich schon 2021 quer, doch die Situation für das Frauenhaus und die Betroffenen ist dramatisch. Wir lassen Frauen nicht im Stich!

Die Altparteien stellten sich schon 2021 quer, doch die Situation für das Frauenhaus und die Betroffenen ist dramatisch. Wir lassen Frauen nicht im Stich!

Wussten Sie eigentlich, dass …
… wir beim Ausbau der Kapazitäten des Frauenhauses in Fulda hartnäckig bleiben?

95 Frauen und 114 Kinder wurden im letzten Jahr an der Tür des Frauenhauses in Fulda abgewiesen, obwohl sie sich offensichtlich in einer Notlage befanden. Diese traurige Entwicklung zeichnet sich schon seit Jahren ab. 2020 lebten 36 Frauen dauerhaft im Frauenhaus, 60 müssten damals schon abgewiesen werden. Die Kapazitäten reichen schlicht nicht aus, um den von psychischer und physischer Gewalt Betroffenen Schutz und Rückzug zu ermöglichen. Besonders tragisch ist es, wenn Kinder involviert sind und schon früh erkennen müssen, dass sie und ihre Mütter allein gelassen werden.

Bereits 2021 beantragte die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, dem Frauenhaus in Fulda breite Unterstützung zukommen zu lassen, doch damals verweigerten sich die übrigen Fraktionen, die sonst für bunten Quatsch und getarnt als große Menschenfreunde für die Migration jederzeit generös die Kasse öffnen. Bei in Not geratenen Frauen und ihren Kindern zeigt man sich dagegen emotional kalt und knauserig. Da in der Zwischenzeit keine Plätze im Frauenhaus nachgewachsen sind und die AfD-Fraktion stets hartnäckig ihre Ziele zum Wohl der Bürger verfolgt, geben wir den anderen Fraktionen nun nochmals eine Chance, sich zu besinnen.

In einem neuen Antrag fordern wir, das Platzangebot im Frauenhaus zu verdoppeln, zusätzliches Fachpersonal zur Betreuung einzustellen und die entsprechend benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Vor häuslicher Gewalt darf man sich als Stadt nicht wegducken. Das ist schon aus moralischer Sicht nicht tragbar, steht aber auch im Widerspruch zum Aktionsplan der EU, dem sich ebenfalls die Bundesregierung verschrieben hat. Das Zurückdrängen von Gewalt im häuslichen Bereich stellt die schlimmste Form der sexuellen Diskriminierung von Frauen dar. Härtere Gesetze helfen hier kaum weiter, denn viele Betroffene bringen Gewalttäter aus Scham, Abhängigkeit und falsch verstandener Treue nicht zur Anzeige.

Rückzugs- und Zufluchtsmöglichkeiten sind daher sehr wichtig, um den Frauen in einer schwierigen Lebenssituation beizustehen. Dort können sie sich neu sortieren und ihre Beziehung zum gewalttätigen Partner reflektieren. Wir hoffen sehr, dass die anderen Fraktionen jetzt endlich den Ernst der Lage erkennen und unseren Antrag unterstützen.

Erfahren Sie auch nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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