Gregor Gysi (LINKE) hielt nicht nur die Eröffnungsrede des neu konstituierten Bundestages, er leitete auch die erste Sitzung als Alterspräsident.
⚖️ Die Union hat das möglich gemacht:
Im Jahr 2017 trieb die Merkel-CDU die Änderung der Geschäftsordnung des Bundestags voran. Nicht mehr das älteste Mitglied des Bundestages sollte Alterspräsident werden, sondern das Mitglied, das am längsten ein Mandat im Bundestag besitzt.
🚫 Warum? Weil die Union einen Alterspräsidenten der AfD verhindern wollte.
Seinerzeit war das Wilhelm von Gottberg.
🔄 Diese Regelung wurde bis heute nicht geändert.
Das führte dazu, dass heute nicht Dr. Alexander Gauland (selbst 40 Jahre CDU-Mitglied und ehem. Leiter der Hessischen Staatskanzlei) als Alterspräsident die erste Sitzung leitete, sondern der ehemalige DDR-Kader und letzte SED-Vorsitzende Gregor Gysi.
🟥 Gysi scheint nach wie vor von der sozialistischen Ideologie überzeugt.
Seine Hoffnung liegt im „demokratischen Sozialismus“. Er beklagt, dass es in Deutschland keine Universität gebe, die nach Karl Marx benannt ist. „Das muss sich ändern!“, sagte Gysi. Der bekennende Marxist posierte im Wahlkampf mit einer Antifa-Sturmhaube.
🤝 Und wie sieht das die CDU?
Thorsten Frei sagte in Richtung Gysi, er sei „einer von uns“. Derweil plädiert Schleswig-Holsteins CDU-Ministerpräsident Daniel Günther für eine Kooperation mit den Linken.
⚠️ Die Union sorgt mit ihrem Linkskurs für eine weitere Normalisierung der SED-Nachfolgepartei und brüskiert damit die Opfer der DDR-Unrechtsherrschaft.