6 Jahre nach 2015 – Neue Migrationswelle aus Afghanistan
Die Situation in Afghanistan ist prekär. Zahlreiche Staaten haben sich in der Vergangenheit in die dortige politische Entwicklung eingemischt und sind ausnahmslos gescheitert.
Nun droht der Welt, im Speziellen Europa und damit auch und gerade Deutschland eine neue Flüchtlingswelle.
4.000 Personen wurden, Stand 07.09.2021, von der Bundeswehr bereits evakuiert. Heiko Maas versprach die Aufnahme von 70.000 weiteren Personen. Horst Seehofer erwartet gar bis zu 5 Millionen sogenannter Flüchtlinge aus Afghanistan.
Uns muss bewusst sein, dass wir diese Migrationsbewegungen in Fulda wahrnehmen werden – so wie dies bereits im Jahre 2015 der Fall gewesen ist. Und uns muss auch klar sein, dass wir mit Lethargie und reinem Abwarten die Situation weder lösen noch entspannen werden.
Deshalb fragt die AfD/Bündnis-C Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Fulda bereits heute nach:
Man muss bereits jetzt versuchen, vorhandene Ressourcen klug einzusetzen und Vorgänge so zu planen, dass für alle der größtmögliche Nutzen herauskommt. Dazu ist es allerdings nötig, schonungslos offenzulegen, inwiefern die vergangenen Maßnahmen zielführend waren und welchen Mehrwert sie generierten.
Unsere Anfrage dient eben diesem Zweck und wir werden weiter daran arbeiten, dass in Fulda die aktuellen und entstehenden Probleme mit offenen Augen und wachem Verstand benannt werden, anstatt – den drei Affen gleich 🙈🙊🙉 – alle Sinne davor zu verschließen.