Am Donnerstag letzter Woche wurde die sonst friedliche Atmosphäre einer Grünanlage im Bereich der Magdeburger Straße in Fulda durch einen gewaltsamen Vorfall gestört. Ein 47-jähriger Mann wurde Opfer eines versuchten Raubes, bei dem der Täter – laut Beschreibung offenbar Migrationshintergrund – versuchte, ihm das Handy zu entwenden und ihm dabei mit der Faust in die Hüfte schlug. Die schnelle Flucht des Angreifers nach dem Eingreifen eines Zeugen verhinderte wahrscheinlich Schlimmeres in Zeiten von Messerattacken, doch das Sicherheitsgefühl der Bürger ist nachhaltig gestört. Die Verrohung auf Fuldas Straßen nimmt stetig zu.
Es ist nicht der erste Vorfall, vielmehr ereignen sich gewaltsame Taten im Wochentakt. Vom Bahnhof, über die Innenstadt bis zum Schlosspark – eine ganz neue Form von Gewalt hält Einzug in unsere Barockstadt und es sind die Bürger, die mit den Konsequenzen leben müssen. Frauen meiden inzwischen die Dunkelheit, an einigen öffentlichen Orten wechseln sie reflektorisch die Straßenseite, wenn sie auf eine „Männergruppe“ treffen. Eine Theateraufführung wurde schon durch einen Polizeieinsatz gestört, weil im Schlosspark ein Mann niedergestochen wurde. Es gibt noch die Tankstellenräuber, jene, die ältere Mitbürger betrügen, unseren Kindern brachial das Handy entwenden und selbst auf Festen in der Stadt ist man nicht mehr sicher.
Die Bürger wissen längst, dass sie jederzeit Opfer der um sich greifenden Verrohung werden können. Wo der Staat nicht handelt, die Polizei erst nach einer Tat zum Ort des Geschehens eilt und Straftäter schon Stunden später wieder auf freiem Fuß sind, liegt das Sicherheitsempfinden am Boden. Die Politik lässt die Bürger und vor allem die Opfer im Stich. Statt konsequent gegen Gewalttäter durchzugreifen, zuckt man bloß mit den Schultern. Wer auf die Problematik hinweist, wird als Panikmacher verunglimpft. Man tut gerade so, als wäre es schon immer äußerst gewalttätig in Deutschland zugegangen. Aber wir erinnern uns noch an die gute alte Zeit in Hessen. Damals, als man abends unbehelligt durch Fulda flanieren konnte, öffentliche Orte grundsätzlich sicher waren.
Dahin möchte die AfD zurück. Zurück zur Normalität und einem Alltag, wo niemand mehr Überfälle, körperliche Angriffe, Messerattacken, Vergewaltigungen und sonstige Belästigungen fürchten muss. Deutschland und Hessen müssen wieder sicher werden. Wir brauchen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jenen Kriminellen, die die Polizeistatistiken dominieren. Wer sich hier nicht benimmt, muss zur Verantwortung gezogen werden.
Herzlichst,
Ihr Pierre Lamely; Ihr Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025
Stellv. Landesvorsitzender
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und KTF Fulda