Glück im Unglück, es hätte auch wesentlich schlimmer ausgehen können im Land der täglichen Messerattacken. In der Rhönbahn von Gersfeld nach Fulda kam es zu einem bedrohlichen Vorfall am späten Samstagabend, als ein 25-jähriger Asylbewerber aus Somalia andere Passagiere plötzlich mit einem Messer bedrohte. Zwei Fahrgäste hatten in bester Absicht den jungen Mann angesprochen, weil sie annahmen, dass er möglicherweise seinen Ausstieg verpasst habe. Ihre gut gemeinte Geste wurde jedoch mit Aggression beantwortet, als der Mann ein Taschenmesser zückte und aus dem Stand heraus drohte, sie damit anzugreifen.
Die Situation eskalierte weiter, als der Zug im Bahnhof Fulda eintraf. Bundespolizisten nahmen den 25-jährigen sofort in Gewahrsam und stellten das Messer sicher. Ein Alkoholtest ergab, dass der Mann stark betrunken war, mit einem Blutalkoholgehalt von 2,2 Promille. Die Bundespolizeiinspektion Kassel leitete ein Strafverfahren wegen Bedrohung gegen ihn ein, kurz darauf wurde der immer noch stark alkoholisierte Menn wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei ist häufig mit ähnlichen Situationen konfrontiert, wie der kürzlich erfolgte Vorfall in einem ICE zeigt, bei dem ein 33-jähriger nach Widerstand gegen die Polizei festgenommen wurde.
Keine Woche ohne neue Vorfälle. Die öffentliche Sicherheit befindet sich im Sinkflug, egal ob abendlicher Stadtbesuch oder öffentliche Verkehrsmittel. Vom Schlosspark über den Bahnhofsvorplatz bis auf die Gleise – die Bürger wissen längst, wie gefährlich sich ihr Alltag ausgewachsen hat. Die Migration hitziger Kulturfremder, der enthemmte Umgang mit Alkohol und Drogen, das alles stellt eine explosive Gemengelage dar, deren Auswüchse beinahe täglich unübersehbar geworden sind. Die Politik tut gern so, als ob es schon immer so gewalttätig gewesen wäre, doch man muss noch nicht im Rentenalter sein, um sich an die gute, alte Zeit zu erinnern, als man zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Gefühl von Sicherheit und Kontrolle unterwegs war.
Dahin müssen wir wieder zurück. Unser schönes Fulda soll wieder für sein friedliches und respektvolles Miteinander bekannt sein, eine Barockstadt mit hoher Lebensqualität für Familien mit Kindern, Senioren, Touristen und alle, die zu uns kommen. Die aktuellen Geschehnisse führen klar vor Augen, dass es sich dafür zu kämpfen lohnt. Fulda darf nicht länger in Gewalt versinken.
Herzlichst,
Ihr Pierre Lamely
Ihr Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025
Stellv. Landesvorsitzender
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und KTF Fulda