Wie im Wilden Westen! Fuldas Bürger waren in heller Aufruhr, als nächtliche Schüsse in den Stadtteilen Johannesberg und Harmerz hallten. Sofort alarmierten die verunsicherten Anwohner die Polizei. Festgenommen wurden schließlich drei junge Männer, die völlig von Sinnen mit scharfer Munition gefeuert hatten. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 8. auf den 9. September. Eine Schule in Johannesberg, ein Straßenschild in Harmerz und ein Hochbehälter in der Nähe von Zirkenbach wurden mit scharfer Munition beschossen und dadurch erheblich beschädigt.
Dank intensiver Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei Fulda drei Männer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren festnehmen. Für die Wohnungen der Tatverdächtigen wurden über die Staatsanwaltschaft Fulda Durchsuchungsbeschlüsse über das Amtsgericht erwirkt. Diese konnten in den frühen Morgenstunden am Freitag, den 15. September vollstreckt werden. Dabei machten die Beamten weitere Entdeckungen. Es wurden nicht nur die Verdächtigen zunächst festgenommen, sondern auch drei Schusswaffen sowie mehrere (!) hundert Schuss Munition aufgefunden. Auch Drogen wurden in den Wohnungen sichergestellt.
Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die Täter sofort wieder freigelassen. Sie müssen sich irgendwann wegen Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz sowie Sachbeschädigung verantworten. Angeblich schossen die Männer aus purer Abenteuerlust und Langeweile. Es ist ein glücklicher Zufall, dass dabei niemand verletzt wurde. Dennoch ist es schon ungeheuerlich, dass diese Personen mitunter die Schule mit scharfer Munition unter Beschuss nahmen. Wie die Männer zu ihren Waffen kamen, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Dies ist ein weiterer Vorfall in Fulda, der die Stadt erschüttert. Vom Bahnhof, über den Park bis zur Innenstadt bleibt kein Bereich vor den Kriminellen verschont, die in der Regel noch nicht so lange bei uns leben. Die Männer sind inzwischen auf freiem Fuß und lachen vermutlich über den deutschen Rechtsstaat, der sie weiterhin auf die Bürger loslässt. Wer scharfe Munition durch die Gegend feuert, ist einem ganz speziellen Milieu zuzuschreiben. Fuldas Bürger haben die Nase jedenfalls voll von diesen Kriminellen, die die öffentliche Sicherheit jeden Tag aufs Neue gefährden.
Die AfD hat sich bereits mehrfach für Waffenverbotszonen eingesetzt, doch unsere Sorge um das Wohlergehen der Bürger wurde von den Altparteien mit “Panikmache” bewertet. Was muss eigentlich noch passieren, bevor man den Schutz jener, die teils seit Generationen friedlich in der Barockstadt leben, zur Chefsache erklärt? Die AfD wird weiterhin alles dafür tun, Fulda wieder sicher zu machen. Mit der Kuscheljustiz muss endlich Schluss sein. Das ist die Politik den Bürgern einfach schuldig!
Für Fulda. Aber sicher!
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Ihr Pierre Lamely
Mitglied des Landesvorstandes Hessen
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und Kreistag Fulda
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