Was Friedrich Merz von den Sorgen der Bürger hält, hat er in Neuhof eindrucksvoll gezeigt. Sein einziger Auftritt in Hessen fand bei uns im Wahlkreis statt – nicht, weil ihn die Probleme der Bürger hier interessieren, sondern weil die AfD hier so stark ist.
Und was konnte man erwarten? Bürger haben mir geschildert, wie sie trotz gültiger Tickets vor verschlossenen Türen standen, während die Merz-Amigos im Saal ihren Friedrich bejubeln durften.
Mich hat direkt folgende E-Mail erreicht:
„Ich frage mich, wie eine Partei, die keine Wahlkampfveranstaltung mit 500 Menschen organisieren kann, unser Land regieren soll und komme mir, Entschuldigung, dass ich es nicht anders sagen kann, komplett verarscht vor!
Schade, dass ich der CDU nichts wert bin“
Doch was will man auch von einem Kanzlerkandidaten erwarten, der seine beste Zeit vor 20 Jahren hatte? Damals, als Angela Merkel die CDU übernahm, zog Friedrich Merz es vor, sich an den Rand des Existenzmaximums zurückzuziehen und in den Aufsichtsrat von Blackrock zu wechseln, anstatt für Deutschland zu kämpfen.
Hätte er den Mut gehabt, sich dem Machtkampf mit Merkel zu stellen, dann hätte er die schlechteste Bundeskanzlerin der Geschichte verhindern können.
– Die Eurorettung mit Schuldenübernahme durch Deutschland,
– der kopflose Atomausstieg,
– die verhängnisvolle Willkommenskultur –
all das hätte Merz damals verhindern können. Aber er wollte nicht. Er zog die Karriere im Privatsektor vor und ließ Merkel freie Hand, das Land in eine tiefe Krise zu führen.
In Neuhof gibt er den besten Ausblick auf seine Kanzlerschaft:
Die Probleme der Bürger bleiben vor verschlossenen Türen, während drinnen weiter Eigenlob gefeiert wird.
Deutschland braucht keine Politik der geschlossenen Türen und keinen Kanzler, der die entscheidenden Kämpfe der Vergangenheit nicht geführt hat.
Unser Land braucht keinen Friedrich Merz, der seine Heimat genauso wenig liebt wie Robert Habeck.
Nein, unser Land braucht eine Partei, die Deutschland liebt; eine Partei, die Mut zur Veränderung hat. Deutschland braucht die AfD!