Nach AfD Antrag: Fuldaer Kreistag beschließt Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber

Nach AfD Antrag: Fuldaer Kreistag beschließt Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber

Fulda/Hofbieber (23.05.2024) Der Fuldaer Kreistag die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber genehmigt, ein Vorschlag, der ursprünglich von der AfD-Fraktion eingebracht wurde. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verwaltung der Leistungen für Asylbewerber im Landkreis zu vereinfachen und zu verbessern, um einen effizienteren und würdevolleren Prozess zu gewährleisten.Das Thema, das aufgrund der Beharrlichkeit der AfD-Fraktion an Fahrt aufnahm, wurde in der jüngsten Kreistagssitzung erneut zur Diskussion gestellt, nachdem es im Februar formell abgelehnt worden war.

Der ursprüngliche Vorschlag der AfD-Fraktion befürwortete ein Bezahlkartensystem ähnlich der im Ortenaukreis, Baden-Württemberg, eingesetzten „Social Card“. Dieses System soll sowohl in digitaler Form für das Smartphone als auch als physische Debitkarte zur Verfügung gestellt werden und somit die Verwaltung und Auszahlung von Asylbewerberleistungen erheblich erleichtern.

Die Fraktionen CDU, SPD, FDP und CWE reichten daraufhin einen Änderungsantrag zum AfD Antrag ein, der die aktuellen Schritte der Landesregierung zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber unterstützt. Die AfD Fraktion hat den Änderungsantrag in den Grundantrag übernommen. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

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