Nach Messerattacken auf dem ROMO: AfD-Antrag 2022 zum besseren Schutz der Bürger durch Messerverbotszonen wurde als Panikmache abgelehnt

Nach Messerattacken auf dem ROMO: AfD-Antrag 2022 zum besseren Schutz der Bürger durch Messerverbotszonen wurde als Panikmache abgelehnt

Wussten Sie eigentlich, dass …
… man früher ohne Angst vor Messerangriffen auf den ROMO ging?

Fasching steht seit jeher für kreative Kostüme, Kinderlachen und fröhliche Gemeinschaft. Wie sehr freuten sich alle auf unbeschwerte, ausgelassene Tage, gerade da die Obrigkeiten im Viren-Staat den Narren über Jahre hinweg das gemeinsame Feiern, inklusive der Umzüge, verboten hatten. Umso größer war die Vorfreude auf den ROMO. Doch zwei schreckliche Gewalttaten trüben den Spaß ganz erheblich. In voneinander unabhängigen Fällen fanden brutale Messerangriffe statt.

Zunächst kam es um 21.45 Uhr in der Karlstraße in der Innenstadt an einer Bar zu einem Angriff. Ein 21-Jähriger aus Hofbieber und ein 24-Jähriger aus Fulda wurden laut Polizei “mittels eines noch unbekannten Stichwerkzeugs schwer verletzt”. Die beiden wurden in Krankenhäusern versorgt. Um 21.50 Uhr kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Fuldaaue zur zweiten Messerattacke. Beide Opfer wurden kritisch verwundet, eines befand sich in Lebensgefahr. Die mutmaßlichen Täter wurden jeweils festgenommen.

Zwei entsetzliche Taten. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten. Wer mit Messern und spitzen Gegenständen auf andere einsticht, agiert in Tötungsabsicht. Es ist für den normalen Menschen schwer nachvollziehbar, warum man mit einem Messer nach dem ROMO oder gar währenddessen in der Stadt unterwegs ist. Nachdem diese Gewalttaten schon seit 2015 stetig zunehmen, hatte die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung schon 2022 einen Antrag eingebracht, wonach künftig der Bereich „Schlossgarten – Pauluspromenade – Domplatz“ zur Waffenverbotszone erklärt werden sollte. Dort wäre das Führen von Schuss- und Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen, Hämmern und Messern aller Art untersagt gewesen. Eine Ausnahmeregelung sollte es für Frauen bei Abwehrsprays zur Selbstverteidigung geben.

Doch die anderen Fraktionen lehnten ab und unterstellten uns Panikmache. Was ging in ihrem Kopf vor, dass sie Schusswaffen, Messer und sonstige Utensilien für gewalttätige Übergriffe bei uns in der Innenstadt für unverzichtbar halten? Niemand außer die tatsächlichen Störenfriede wären von dieser Waffenverbotszone betroffen gewesen. So hätte man durch anlasslose Kontrollen auch die jüngsten Gewalttaten verhindern können. Wir dürfen unsere Stadt nicht den Kriminellen überlassen. Die ablehnenden Fraktionen tragen ein ganzes Stück weit die Verantwortung für die vier Opfer.

Wir als AfD, wir bleiben dran – für eine sichere Stadt und viel Lebensqualität für unsere Bürger! Früher haben wir schließlich auch ganz ohne Angst vor Messerattacken Fasching gefeiert.

Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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