Liebe Bürger,
in der gestrigen Ausgabe der Fuldaer Zeitung warf man einen Rückblick auf die bisherigen Wahlen zur Fuldaer Stadtverordnetenversammlung. Dort konnte die CDU in der Vergangenheit über viele, viele Jahre mehr als die Hälfte der Sitze belegen. Eine CDU-Alleinregierung lenkte die Geschicke der Stadt.
Es war allerdings auch eine Zeit, in der Männer eines Formats wie Alfred Dregger bei der CDU wirkten und konservative Werte wie die traditionelle Familie sowie das Wohl des Mittelstands klar im Zentrum deren Politik stand.
Heute hat die Fuldaer CDU zwar immer noch Einfluss in Berlin mit Michael Brand und Wiesbaden mit Thomas Hering und Markus Meysner, aber gleichzeitig das Auge auf die konservativen Werte verloren, während man auf die Grünen schielt, in Wiesbaden sogar mit Ihnen regiert und keine Probleme mit deren Verbotspolitik (kein Einfamilienhaus, gegen Individualverkehr und -besitzt) und Zuwanderungsfanatik hat.
Für die Fuldaer Bürger haben die drei oben genannten Abgeordneten in Bund- und Landtag nichts bewirkt. Sie hätten gerade in dieser schweren Zeit immer wieder auf die Existenzängste und den Wunsch der Fuldaer Bürger nach Normalität hinweisen können. Gerade in Wiesbaden hätte das Wort der CDU-Abgeordneten besonderes Gewicht, denn die dortige Schwarz-Grüne Mehrheit hat nur eine Stimme Vorsprung. Ein starker Hebel in die Landesregierung, den man hätte nutzen können.
So musste – wohl einmalig für Fulda – der DEHOGA Hotel und Gaststättenverband [1] den CDU-Abgeordneten nicht nur Tatenlosigkeit, sondern auch fehlende Dialogbereitschaft ins Stammbuch schreiben. Ein politisches Armutszeugnis für die CDU, die sich gerade hier in der Region immer bürgernah gibt, es aber ganz offensichtlich nicht ist.
Vielmehr zählt der Machterhalt in Berlin und Wiesbaden mehr als das Wohl der Basis vor Ort, ohne die oben genannte Abgeordnete nie in Ihrer Rolle als Parlamentarier gelangt wären.
Die AfD ruft daher zur Abrechnung an der Wahlurne auf! Gehen Sie wählen und zeigen Sie, dass Sie mit der Politik der Altparteien nicht einverstanden sind.
Helfen Sie mit, der CDU die größte Niederlage der Fuldaer Politikgeschichte zu verschaffen!
Diese scheint Ihr alleine dadurch schon sicher, da mit der AfD erstmals eine ernst zu nehmende konservative Alternative um die Wählergunst für die Stadtverordnetenversammlung wirbt. Der Fuldaer Zeitung war dies im Artikel aber keine einzige Silbe wert.
Eine CDU-Alleinregierung? Dank der AfD ein Traum von alteingesessenen Funktionären, der nicht in Erfüllung gehen wird!
Ihr Pierre Lamely
Kreisgeschäftsführer und Spitzenkandidat der AfD
Quellen: