Fulda (15.03.2021) Die AfD wird zum zweiten Mal in den Fuldaer Kreistag einziehen, sowie erstmals in die Stadtverordnetenversammlung und die Gemeindevertretungen in Künzell, Hofbieber und besonders stark in Neuhof. Da bereits Vorbereitungssitzungen für die kommenden Fraktionen in Stadt und Landkreis stattfinden, wird die AfD sehr schnell vom Wahlkampf in den parlamentarischen Arbeitsmodus wechseln.
„Das Ergebnis ist bei den Rahmenbedingungen sensationell, wenn man sich die breite Front gegen die AfD aus instrumentalisiertem Verfassungsschutz, linken Diffamierungskampagnen und nahezu medialer Funkstille vor Augen führt. Wählte man die AfD 2016 noch aus Protest gegen Merkels Migrationspolitik, kann man nun fünf Jahre später den Schluss ziehen, dass die AfD aus Überzeugung gewählt wird. Wir bieten auch jenseits der Flüchtlingsfrage eine wählbare Alternative zu den Altparteien. Für dieses Vertrauen möchte ich mich bedanken.“ kommentiert Kreisgeschäftsführer Pierre Lamely den Trend der Kommunalwahl.
„Es zeichnet sich dabei bereits ab, dass Fulda hessenweit ein herausragendes AfD-Ergebnis erzielen wird. Mein Dank gilt dafür den fleißigen Wahlkämpfern, die zahllose Flugblätter verteilt, auch bei Minusgraden standhaft demonstriert, sowie mit unglaublichem Einfallsreichtum Werbevideos und Facebookgrafiken erstellt haben. Wir haben trotz der Herausforderung eines Corona-Wahlkampfs Außerordentliches geleistet. Darauf können wir stolz sein.“ so Lamely weiter.
„Die Briefwahl macht das Resultat – ähnlich wie in den USA – recht interessant. Denn während wir in den Wahllokalen ganz besonders hohe Ergebnisse erzielen und uns zum Teil sogar erheblich steigern, bärenstark sogar in Fulda (Aschenberg und Landratsamt) Bezirke mit bis zu 35% gewinnen konnten, liegen wir in den Briefwahlen durch die Bank weg unter 5%.“ stellt Lamely fest.