Liebe Bürger,
Haben Sie in letzter Zeit mal an eine Gehaltserhöhung gedacht?
Wahrscheinlich nicht, denn überall muss der Gürtel enger geschnallt werden.
Aber selbst, wenn Sie das getan hätten; wie hoch hätte diese – Ihrer Meinung nach – ausfallen sollen? 5% ist ja vielleicht noch realistisch. 10% hört sich schon nach einer massiven Beförderung an.
Aber 660%? Schon mal überlegt, was das bei Ihnen ausmachen würde?
Von der puren Bezahlung einmal abgesehen; Stellen Sie sich vor, Sie bekämen zusätzlich zur Gehaltserhöhung noch 5 Assistenten oben drauf?
Gibt’s nicht? Sie denken, ich erzähle Ihnen hier ein modernes Märchen?
Nun, dieses Märchen ist nun für eine CDU-Politikern aus Fulda in Erfüllung gegangen.
Ihr Name: Margarete Ziegler-Raschdorf, von ihren Parteifreunden auch keck „MZR“ genannt.
Frau Ziegler-Raschdorf ist seit 1992 äußerst umtriebig in der Fuldaer Politik. War sie doch unter anderem als Stadtverordnete der Stadt Fulda, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie und Jugend der Stadt Fulda und als Mitglied des Denkmalbeirates der Stadt Fulda tätig.
Seit 2004 ist sie zudem in der Landespolitik aktiv.
Frau Ziegler-Raschdorf bekleidete das Amt der Landesbeauftragten für Heimatvertriebene und Spätaussiedler seit 2009 ehrenamtlich. 1000 Euro Aufwandsentschädigung erhielt sie dafür monatlich. Dieses Aufgabengebiet untersteht dem Landesinnenministerium und somit Innenminister Peter Beuth, ein CDU-Kollege von „MZR“.
Während „MZR“ jahrelang eine Aufwandsentschädigung von 1000 Euro reichte, erhielt sie nun seit November eine Gehaltserhöhung auf 7600 Euro! Ob Sie dafür auch entsprechend mehr arbeiten muss?
Ein ehemaliger Mitarbeiter von Frau Ziegler-Raschdorf äußert sich dementsprechend: „… im Vertriebenenbereich ist heute nicht mehr viel zu leisten, weil die Integration gut gelungen ist …“
Nun, halten wir fest:
- Laut Kollegen ist in dieser Position nicht mehr viel zu tun.
- Es wäre überdies die Aufgabe von Innenminister Beuth.
- Selbiger befördert MZR in die hauptamtliche Position inklusive 660%iger Gehaltserhöhung.
- Während MZR als Juristin jahrelang mit einer Aufwandsentschädigung für 1000 Euro für dieselbe Tätigkeit zufrieden war.
Für mich sieht das Alles nach einem weiteren Beispiel von Abkassieren und Vetternwirtschaft in der CDU aus.
Zeigen Sie am kommenden Sonntag, was Sie von solchen Manövern halten.
Nehmen Sie die Abrechnung auf dem Stimmzettel vor.
Entscheiden Sie sich für einen #NeuanfangFD mit der AfD!
Ihr Pierre Lamely
Kreisgeschäftsführer & Spitzenkandidat