Guten Morgen, Fulda – Deutschland wird zum Auswanderungsland: Die Falschen gehen, die Falschen kommen

Guten Morgen, Fulda – Deutschland wird zum Auswanderungsland: Die Falschen gehen, die Falschen kommen

Deutschland erlebt eine zunehmende Tendenz zur Auswanderung, die das traditionelle Bild unseres Landes als Zielort für fachlich qualifizierte Einwanderer in Frage stellt und darüber hinaus in aller Deutlichkeit zeigt, dass deutsche Fachkräfte vielfach die Nase voll haben. Von 1991 bis 2022 haben 5,1 Millionen Deutsche ihre Heimat verlassen, weil sie hier keine Perspektive mehr sehen. Der Auswanderungs-Trend verstärkte sich ganz besonders seit 2016. Knapp 40 Prozent aller in den vergangenen 31 Jahren dauerhaft Emigrierten gehen auf die Periode 2016 bis 2022 zurück. In diesen acht Jahren waren es 558.000 Bürger. Ob zufällig oder nicht: Die verstärkte Bewegung setzte zeitgleich mit dem enormen Zuzug von Migranten aus zumeist islamischen Ländern ein, die seinerzeit Kanzlerin Merkel forcierte.

Vor allem Fachkräfte und Hochqualifizierte wandern ab. Die Steuerbelastung, die Steine, die man Selbständigen in den Weg legt, das Misstrauen gegen Unternehmen, ausufernde Kosten für Energie, irre Klimaschutz- und Bauvorgaben und nicht zuletzt ein hohes Maß an Bürokratie trüben die Aussichten am Wirtschaftsstandort Deutschland. Hinzu kommt die schwindende innere Sicherheit, die akute Wohnungsnot, Gewalt an Schulen, eine verfallende Infrastruktur und ein Gesundheitssystem, das maximal noch Mittelklasse ist. Dazu der millionenfache Zuzug von Migranten aus anderen Kulturkreisen, deren Nachwuchs in manchen Schulklassen schon oft die Mehrheit stellt. Pisa zeigt das Ergebnis. Welcher Familienvater sieht hier noch eine Zukunft für seine Kinder, wenn er beruflich auch ganz woanders Fuß fassen kann?

Die rasante Abwanderung spiegelt eine tiefgreifende Veränderung in der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Landschaft Deutschlands wider. Während auf der einen Seite die Hochqualifizierten gehen, kommen jene, die zum Großteil gar nicht oder höchstens geringfügig qualifiziert sind und zeitlebens im Sozialsystem zu Nettoempfängern werden. Oft nicht willig zur Integration, beheimatet in Parallelgesellschaften, sind viele dieser Zuwanderer alles andere als ein Gewinn für Deutschlands Wohlstand. Kein Wunder also, dass sich die Stimmung gerade bei jenen verschlechtert, die mit ihren Steuern das Rad am Laufen halten.

Es ist nicht nur die Zahl der Auswanderer, die Besorgnis erregt, sondern auch ihr Profil: Überwiegend jung und bestens qualifiziert – ein Verlust von wertvollen Talenten für Deutschland und seine Wirtschaft. Der Verlust dieser Bevölkerungsgruppe könnte langfristige Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit und das soziale Gefüge des Landes haben. Doch das scheint die Politik nicht zu sehen, denn just um die Leistungsträger bemüht sich niemand in der Regierung. Im Gegenteil, statt Anerkennung zu erhalten, wird diese Gruppe immer weiter geschröpft.

Die Falschen gehen, die Falschen kommen. Für die Zukunft schafft das eine finstere Perspektive. Die Politik muss endlich die Richtigen unterstützen. Sie darf die anderen nicht weiter mit Bürgergeld locken, sondern muss rigoros abschieben. Wir brauchen Fachkräfte statt unqualifizierte Armutszuwanderung!

Herzlichst,
Ihr Pierre Lamely

Stellv. Landesvorsitzender
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und KTF Fulda

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