Guten Morgen, Fulda – Luftnummer „gegen rechts“; Rassistischer Brandanschlag offenbar Versicherungsbetrug mehrerer Pakistaner!

Guten Morgen, Fulda – Luftnummer „gegen rechts“; Rassistischer Brandanschlag offenbar Versicherungsbetrug mehrerer Pakistaner!

Die Wende im Fall des abgebrannten Hauses in Wächtersbach zeigt deutlich, wie gefährlich Vorverurteilungen sein können und wie schnell sich die Luftnummer „gegen rechts“ sprichwörtlich wieder in heiße Luft auflöst. Was zunächst als ausländerfeindlicher Angriff dankbar vom Mainstream und den selbsternannten „Demokraten der Mitte“ aufgenommen wurde, entpuppt sich nun als mutmaßlicher Versicherungsbetrug. Die vorläufige Festnahme von fünf Tatverdächtigen, darunter der pakistanische Eigentümer der Immobilie und sein Schwager, deutet auf eine gänzlich andere Motivation hin. Die ermittelnden Behörden gehen davon aus, dass die Männer bewusst ein rechtsextremistisches Motiv vortäuschten, indem sie “Ausländer raus” an die Wände sprühten.

Nancy Faeser hat gewirkt, indem sie überall vor Rechtsextremen warnt, die an jeder Ecke lauern, um zuzuschlagen. Auch manche Migranten haben die Lektion schon gut verinnerlicht und setzen sich als Opfer in Szene. So auch diese Pakistaner. Man ging allerdings nicht allzu intelligent vor, um die Versicherung zu prellen. Im Zuge der Ermittlungen konnte beispielsweise festgestellt werden, dass im Vorfeld der Tat durch die pakistanische Ehefrau des Gebäudeeigentümers verschiedene Haushaltsgegenstände veräußert wurden. Man wollte sie offenkundig nicht den Flammen überlassen. Der vermeintlich geschädigte Besitzer der Immobilie tauchte später bei der Polizei sogar mit kleineren Brandverletzungen auf, die typisch für Brandstifter sind.

Das Haus brannte. Tatsächlich sollte es nur darum gehen, mehrere Versicherungsleistungen zu erschleichen und das am liebsten noch im Opfermythos einer Familie, denen böse Ausländerfeinde von rechts alles genommen haben, vermutlich sogar nach dem Leben trachteten. Zum Glück wurden die Brandstifter nicht schwer verletzt und können sich jetzt für ihre Tat verantworten. Nach der vorläufigen Festnahme der fünf Tatverdächtigen am Dienstagmorgen wurden diese inzwischen dem Haftrichter vorgeführt, während die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hanau und des Fachkommissariats 11 der Polizeidirektion Main-Kinzig weiter andauern.

Der Fall verdeutlicht, wie wichtig es ist, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und abzuwarten, bis Ermittlungen abgeschlossen sind. Die Luftnummer „gegen rechts“, die man als rassistischen Brandanschlag nur zu gern reflektorisch instrumentalisierte, zeigt deutlich, wie Vorverurteilungen wirken und die Stimmung im Land weiter verantwortungslos anheizen. Und nicht nur das: Es besteht stets die Gefahr, dass durch den empörten Schaum vor dem Mund die eigentlichen Hintergründe einer Straftat verschleiert werden.

Herzlichst,
Ihr Pierre Lamely

Stellv. Landesvorsitzender
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und KTF Fulda

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