Seitens der Regierung sowie der ihr angegliederten medialen Hofberichterstattung wird der Bevölkerung nun bereits seit Monaten die „Impfung“ als sog. „Game-Changer“ angepriesen. Jene finale Maßnahme also, welche die politisch selbstverordnete Corona-Zwangsmaßnamenkrise mit ihren Grundrechtseinschränkungen und den immensen wirtschaftlichen Kollateralschäden endlich beenden könnte.
Die Frage, inwieweit dies mit einer „Impfung“ überhaupt möglich sein kann, welche weder in der Lage ist, eine Selbstinfizierung noch eine Übertragung auf andere wirksam zu unterbinden, soll an dieser Stelle zunächst nicht weiter vertieft werden. Die Antwort dazu dürfte ohnehin auf der Hand liegen.
Soweit es den Landkreis Fulda betrifft hat eine Anfrage der AfD-Fraktion jetzt folgende Antwort zu Impfquote und Inzidenzwert ergeben. Als Stichtag wurde hier jeweils in diesem sowie dem vergangenen Jahr der 1. September betrachtet:
1.9.2020 Impfquote 0% 8,1 Infizierte pro 100.000 Einwohner
1.9.2021 Impfquote 64,3% 100,8 Infizierte pro 100.000 Einwohner
Das Ergebnis ist gelinde gesagt ernüchternd: Im Gegensatz zum Vorjahreszeitpunkt ohne „Impfung“ hat sich nun (ein Jahr später) trotz einer Impfquote von 64,3% die Zahl der zu diesem Zeitpunkt (pro 100.000 Einwohner) infizierten Personen von durchschnittlich 8,1 Infizierten auf 100,8 Infizierte erhöht. Dies entspricht einer prozentualen Erhöhung von 1.144%. Und das trotz „Impfung“. Die Frage zu Wirksamkeit und Sinnhaftigkeit des ganzen Unterfangens stellt sich hier zumindest für den nicht zur Risikogruppe gehörenden Bevölkerungsanteil erneut mit voller Wucht.
Übrigens:
Die Kosten für die weiterhin durchgeführte Kontaktnachverfolgung sowie den Personalzusatzaufwand betragen allein im Landkreis Fulda 107.000 Euro pro Monat, entsprechend rund 1,3 Millionen Euro pro Jahr.