Fulda/Hilders (17.07.2023) Die AfD-Fraktion hat heute im Kreistag ihren Vorschlag für einen kommunalen Ausbildungspakt “Fit4Return” präsentiert, der in Zusammenarbeit mit Handwerksbetrieben und der Kreishandwerkerschaft darauf abzielt, Asylbewerber zu Wiederaufbauhelfern auszubilden. Dieser Vorschlag wurde ohne Gegenrede auf den Antrag von allen anderen Fraktionen abgelehnt.
Gemäß den Vorschlägen der AfD sollte im Landkreis ein Programm eingeführt werden, das Asylbewerber unmittelbar nach ihrer Zuteilung in den Landkreis in Anspruch nehmen sollten. Handwerkliche Fähigkeiten können bereits vermittelt werden, bevor umfassende Deutschkenntnisse erworben wurden. Gleichzeitig würde ein solches Ausbildungsprogramm symbolisieren, dass unsere Gesellschaft Leistung schätzt und man sich seinen Lebensstandard erarbeiten muss, anstatt ihn von einer Behörde zugeteilt zu bekommen.
Ein Asylbewerber, der als Handwerker “Made in Germany” in sein Heimatland zurückkehrt, könnte sich dort nicht nur unmittelbar beim Wiederaufbau einbringen, sondern würde auch deutlich bessere berufliche Perspektiven finden als ohne ein solches Programm. Gleichzeitig würden wir uns die Möglichkeit schaffen, Geschäftsbeziehungen mit Menschen aufzubauen und zu pflegen, die in unserem Landkreis eine grundlegende handwerkliche Ausbildung erhalten haben und in ihre Heimatländer zurückkehren.
“Fit4Return hätte sowohl für die Unternehmen der Region als auch für Asylbewerber ein Erfolgsmodell werden können. Leider haben die Fraktionen von CDU, SPD, FDP, Grünen, CWE und Linke diese Chance zunichte gemacht”, sagt Pierre Lamely (AfD).
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