Nach Eingeständnis des Landkreises – Letzte Chance beim Bürgerbegehren mitzumachen

Nach Eingeständnis des Landkreises – Letzte Chance beim Bürgerbegehren mitzumachen

Die Gemeinde Eiterfeld hat kürzlich den Bau einer Asyl-Container-Unterkunft direkt gegenüber der Lichtbergschule in der Reckröder Straße 5 beschlossen.

Dass es vollkommen verrückt ist, eine Asyl-Unterkunft direkt neben einer Schule zu errichten, dürfte jedem vernunftbegabten Menschen sofort einleuchten. Ganz anders jedoch die Eiterfelder Lokal-Politik. Diese steht auch weiterhin auf dem Schlauch. Da uns sofort sehr viele besorgte Eltern und Einwohner der Gemeinde kontaktierten, brachte die AfD Fulda vor zwei Wochen ein offizielles Bürgerbegehren gegen die heftigen Pläne der Gemeindeverwaltung auf den Weg. Diese sah sich daraufhin gezwungen, eine öffentliche Info-Veranstaltung im Bürgerhaus der Gemeinde einzuberufen.

Dort erklärte der Bürgermeister, dass die Nachbarschaft der Schule ein äußerst idealer Standort sei, da die Kinder der erwarteten ukrainischen Familien so ganz schnell zu Fuß in den Unterricht gelangen könnten.

Dumm nur, dass der anschließende Vortrag des Vertreters des Fachdienstes „Zuwanderung“ beim Landkreis Fulda diese Behauptung direkt widerlegte. Denn es kommen, laut Fachdienst, mittlerweile nur noch relativ wenige Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu uns. Dafür steigen die Zahlen der Versorgungssuchenden aus dem globalen Süden mittlerweile wieder stark an.

Der Hammer folgte dann aber auf die Frage eines Zuschauers, ob die Gemeinde Eiterfeld garantieren könne, dass nur Familien in das Asyl-Camp an der Lichtbergschule einzögen.

Diese Garantie konnte jedoch weder die Gemeindevertretung noch der Landkreis Fulda geben. Der Vertreter des Fachdienstes „Zuwanderung“ musste schließlich kleinlaut zugeben, dass selbst der Landkreis nicht wisse, wer zu uns kommt. In der Regel kämen diese Informationen erst 5 Tage vor der Überstellung nach Fulda. Hierbei könne es sich zufällig um Familien handeln, es könnten aber auch genauso gut junge Männer aus Afrika oder dem nahen Osten sein.

Wer angesichts dieses gravierenden Eingeständnisses jetzt noch immer schweigt und untätig bleibt, dem ist vermutlich nicht mehr zu helfen.

Jetzt ist die letzte Chance sich gegen diese Geisterfahrerpolitik zu wehren! Noch kann ihre Stimme beim Bürgerbegehren mitgezählt werden.

Unterschreiben Sie schnell das Formular und senden Sie es per Post an uns zurück, denn die Frist läuft bald ab. Ihr Brief muss daher allerspätestens am Freitag, den 15.12.2023 bei uns eingehen.

Deshalb jetzt noch schnell mitmachen!

Alle wichtigen Infos unter: https://afd-fulda.de/

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Bisherige Berichterstattung zum Thema:
[1] https://afd-fulda.de/afd-macht-den-unterschied-zur-situation-in-eiterfeld-und-petersberg/
[2] https://afd-fulda.de/buergerbegehren-keine-asyl-container-in-eiterfeld-jetzt-mitmachen/
[3] https://www.hna.de/lokales/rotenburg-bebra/hitzige-debatte-um-unterbringung-von-gefluechteten-in-eiterfeld-92704534.html
[4] https://www.fuldaerzeitung.de/huenfelder-land/hessen-hitzige-diskussion-wegen-containerdorf-in-eiterfeld-hermann-josef-scheich-92704992.html

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