Wussten Sie eigentlich, dass …
… die anderen Fraktionen im Kreistag das Aufklärungsangebot der VHS zu Liebesbetrügern nicht bewerben wollen?
Besonders perfide und für die Opfer mit hohem emotionalem Stress verbunden ist das Love- oder Romance-Scamming. In Online-Partnerbörsen ebenso wie in sozialen Netzwerken sind die Betrüger auf der Suche nach potenziellen Opfern – und zwar einzig und allein mit dem Ziel, sie finanziell auszunehmen. Die Kriminellen geben sich als attraktive Männer oder Frauen jüngeren Alters aus und erwecken durch das Übersenden von Bildern und Videos den Eindruck, es handle sich um eine real existente Person. Doch weit gefehlt. Die Betrüger nutzen vielmehr das Bedürfnis ihrer Opfer nach Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe aus. Neben einem oftmals hohen finanziellen Schaden bleiben die Betroffenen am Ende insbesondere aufgrund des missbrauchten Vertrauens am Boden zerstört zurück.
Gerade unter Corona und den Lockdowns begaben sich viele Bürger ins Netz, um die große Liebe zu finden. Viele wurden Opfer. So erging es auch einer Frau aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Sie glaubte dem vermeintlichen Partner des sozialen Netzwerks und überwies über einen längeren Zeitraum Gelder ins Ausland. Insgesamt ergaunerten die Kriminellen so 65.000 Euro. Als der Dame der Betrug auffiel, informierte sie die Polizei. Im Kampf gegen die immer raffinierter werdenden Betrugsmaschen der Cyber-Kriminalität wie Love-Scamming und Bezness, gibt es mit der AfD eine Partei, die nicht nur redet, sondern auch handelt. Mit unserem Antrag, der in der Kreistagssitzung am 12. Juli 2021 eingebracht wurde, haben wir einen entscheidenden Schritt zur Aufklärung und Prävention in diesem Bereich erzielt.
Seither hat auch die Volkshochschule des Landkreises Fulda reagiert und bildet nun die Speerspitze im Kampf gegen diese moderne Form der Ausbeutung durch zumeist afrikanische Banden, die arglose Frauen hinters Licht führen und finanziell oft ganz erheblichen Schaden anrichten. Viele wagen nicht einmal eine Anzeige bei der Polizei, weil sie sich derart schämen. Inzwischen gibt es eine entsprechende Schulung bei der Volkshochschule, die für das Thema sensibilisieren soll. Eingesetzt wurde sie auf Antrag der AfD. Aktuell wissen nur wenige Bürger, dass es dieses Angebot gibt, weshalb wir zur Haushaltsberatung beantragt hatten, es zu bewerben. Doch natürlich lehnten die anderen Fraktionen ab. Die innere Sicherheit hat man für die Bürger ohnehin abgeschafft, sollen sie sich eben noch im Internet ausnehmen lassen – so oder so ähnlich denkt man wohl. Das ist schade, denn der Schutz vor Betrügern muss Priorität haben. Mit der AfD hat er das immer!
Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.
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