Fulda. (11.03.2021) Früher war er ein exponiertes Mitglied einer Partei in Fulda. Der Partei hat er seit Jahren den Rücken gekehrt und trat nun kurz vor der Kommunalwahl in die AfD ein.
Aufgrund seiner realpolitischen Forderungen wurde er schließlich zum Feindbild in der eigenen Partei und sogar von linksextremen Websites gebrandmarkt. Er ist kein Vollzeitpolitiker, sondern geht einer regulären Erwerbstätigkeit nach – er möchte deshalb eher im Hintergrund in Erscheinung treten und nicht namentlich genannt werden.
Er sagt aber: „In Deutschland muss sich dringend etwas ändern, sonst ist dieses Land bei dem gegenwärtigen Politikstil verloren. Statt Probleme zu lösen, wird nur die Nachrichtenlage geändert und der Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit geschickt verschoben. Stattdessen sollte sich die Politik ändern. Deshalb bin ich nun der AfD beigetreten.“
„Realpolitiker, die sich ideologiefrei mit Problemen beschäftigen möchten, haben einen schweren Stand bei der politischen Linken, das sieht man an Sahra Wagenknecht.“ sagt AfD-Kreisgeschäftsführer Pierre Lamely.
„Als Volkspartei bieten wir programmatische Anschlusspunkte über ein breites politisches Spektrum. Wenn sich Bürger, wie unser neustes Mitglied, nicht von Vorurteilen blenden lassen, sondern sich stattdessen mit unseren Programmpunkten auseinandersetzen, gerade auch im Bereich Sozial- und Rentenpolitik, die wir seit dem Bundesparteitag in Kalkar weiter herausgearbeitet haben, dann wird klar, dass wir auch die Alternative für Arbeiter und für Rentner in Deutschland sind.“, so Lamely abschließend.