Kind in Künzell auf offener Straße angegriffen

Kind in Künzell auf offener Straße angegriffen

19. Januar 2021

Liebe Freunde, Wähler, Kritiker

Täglich werden über 40 Kinder in Deutschland Opfer von sexueller Gewalt. Ebenso viele erleben sexuellen Missbrauch. Die Zahlen sind am Steigen.

Noch schlimmer sieht es bei der familiären Gewalt aus. 9,2% aller Kinder unter 10 Jahren waren – nach Aussage ihrer eigenen Eltern – während der Pandemie zu Hause Gewalt ausgesetzt.
Doch Kinder sind heutzutage quasi überall gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden.

Da, wo früher Mitschüler den Turnbeutel in den Baum warfen, oder den Schokoriegel „abzogen“, werden unsere Kinder heute von fremden „Erwachsenen“ lebensbedrohlich angefasst und versucht zu berauben.

So geschehen am Montagnachmittag im Fellenweg in Künzell. Da das Kind kein Geld dabei hatte, welches der Angreifer forderte, ließ er von ihm ab und entfernte sich. [1]

Ich möchte dabei ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich jede Art von Gewalt im Kindesalter, im Erwachsenenalter als Trauma und/oder Verhaltensstörung manifestieren kann.
Wir haben die Pflicht, unsere Kinder zu schützen. Und zwar vor jeder denkbaren Art von Gewalt. Diese darf weder in der notwendigen Geborgenheit der eigenen Vier Wände stattfinden, noch in der Schule, auf der Straße oder im Sportverein. Kinder brauchen Schutz und ein Gefühl von Sicherheit.

Um so wichtiger wäre es, auch diesen dritten Punkt, nennen wir sie die „Straßengewalt“, endlich zu thematisieren. Wenn wir uns im Internet „umsehen“, finden wir hierzu kaum Inhalte.
Aber ich fordere auch SIE und MICH:
Es braucht Zivilcourage und ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden, um in entsprechenden Situationen einzuschreiten. Aber das ist es wert. Die seelische und körperliche Unversehrtheit eines Kindes ist es wert.Gehen wir mit offenen Augen durch die Welt und helfen wir Schwächeren dort, wo andere versuchen, genau diese Schwäche auszunutzen. Geben wir zusammen der Welt die Gesellschaft, die sie verdient hat: eine menschliche.

Es grüßt,
Ihr Pierre Lamely
Kreisgeschäftsführer und Spitzenkandidat der AfD zur Wahl der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung.

 

Quelle:

[1] https://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2021/januar/mann-packt-kind-am-hals-unbekannter-fordert-bargeld.html

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