Traditionsunternehmen schließen: Wir brauchen eine politische und praktische Offensive zum Schutz unserer Unternehmen!

Traditionsunternehmen schließen: Wir brauchen eine politische und praktische Offensive zum Schutz unserer Unternehmen!

19. März 2023

Wussten sie eigentlich, dass …
… immer mehr Traditionsunternehmen in Fulda aufgeben müssen?

Fuldas Innenstadt verarmt. Zwei bekannte Traditionsunternehmen sehen sich zum Aufgeben gezwungen. Die Bäckerei Wess schließt ihr Café am Dom, wo sie seit über 100 Jahren für Backtradition und Genuss steht. Die Filiale in Horas wird ebenfalls nicht fortbestehen. Auch das beliebte Restaurant Mercado, das seit über 20 Jahren am Gemüsemarkt vegetarische Köstlichkeiten serviert, hat sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, den Betrieb einzustellen. Zum Jahreswechsel hatte bereits die Metzgerei Oestreich in Engelhelms ihr Geschäft nach über 18 Jahren aufgegeben.

Die Situation für die Unternehmen wird seit Jahren immer schlechter. Der Lockdown während der Pandemie war nur der Anfang. Mit der Inflation und überbordenden Energiepreisen verschärfte sich die Lage weiter. Inzwischen fallen auch die Arbeitskräfte weg, auf die Bäckereien und Restaurants dringend angewiesen sind. Manch potenzieller Arbeitnehmer bezieht inzwischen lieber Bürgergeld, statt geringfügig beschäftigt den Laden am Laufen zu halten. So verschwinden Traditionsunternehmen, die teils zwei Weltkriege und Wirtschaftskrisen überstanden haben. Der Staat ist hier nicht unschuldig, denn er erschwert jedes Unternehmertum und das mit den jüngst beschlossenen Klimaschutzvorgaben in besonderer Weise.

Die AfD Fulda fordert eine Entlastung von Unternehmen durch den konsequenten Abbau von Bürokratie und Gängelei. Eines der obersten Ziele muss zudem bezahlbare Energie statt ideologischer Energiewende sein. Wir haben uns außerdem für eine Reduzierung der kommunalen Steuern stark gemacht, aber diese Erleichterung für den Wirtschaftsstandort wurde von allen anderen Parteien blockiert.

Um personell zu entlasten, sprechen wir uns auch für eine Ausbildungsoffensive und für mehr Wertschätzung für Leistung aus. Dem Fachkräftemangel begegnet man nur durch Bildung, nicht durch ungebremste Migration von importierten Sofortrentnern, die weder in Deutschland arbeiten wollen noch können.

Jedes geschlossene Unternehmen ist ein Verlust für Fulda. Doch es ist abzusehen, dass die tüchtigen Männer und Frauen weiterhin ein dickes Fell brauchen.”

Erfahren Sie auch nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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