Fulda (07.03.2021) Fast täglich fällt ein neuer Name aus den Reihen der Union im Zusammenhang mit Bestechlichkeitsvorwürfen bei der Vermittlung von „Maskendeals“. Auch in Fulda wurde erst kürzlich eine Anzahl von 159.000 Masken durch Stadt und Landkreis erworben.
„Es scheint, als würde Bestechlichkeit bei der Union zur neuen Normalität gehören.“ sagt Kreisgeschäftsführer Pierre Lamely. „Dem Bürger auf der einen Seite Maßnahmen aufzuzwingen, mit denen hinterher dann noch auf zweifelhafte Art und Weise abkassiert wird, ist nicht nur unanständig, sondern auch kriminell. Die entsprechenden Politiker sollten sofort ihre Mandate abgeben, die Gelder an die Staatskasse zurückzahlen und in den Knast marschieren.“
Hinsichtlich der „Maskendeals“ in Fulda hat die AfD bereits eine Anfrage entworfen, die unverzüglich nach deren Einzug ins Stadtparlament eingereicht werden soll.
„Ich verspreche Ihnen: Wir werden ganz genau hinschauen, ob es bei den Fuldaer „Maskendeals“ irgendwo „schwarzen Filz“ gibt“, so Lamely abschließend.