Bundeswehr und Bürger in Fulda zusammenbringen!

Bundeswehr und Bürger in Fulda zusammenbringen!

Wussten Sie eigentlich, dass …
… wir uns für eine Bundeswehrausstellung auf dem Fuldaer Messegelände einsetzen?

Der Ukrainekonflikt zeigt in aller Deutlichkeit, wie fragil es um den Frieden in Europa bestellt ist. Die veränderte europäische Sicherheitsarchitektur sollte unseren Blick dafür schärfen, wie wichtig die Bundeswehr für unsere Verteidigungsfähigkeit ist. Daher setzen wir uns als AfD-Fraktion in der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung dafür ein, eine mehrtägige Bundeswehrausstellung auf dem Gelände der Messe Fulda in Sickels – oder einem vergleichbaren Ort – bei nächster Gelegenheit durchzuführen. Die Stadtverwaltung wäre mit der Kontaktaufnahme zum hessischen Landeskommando der Bundeswehr zu beauftragen, um Voraussetzungen, Umfang und Dauer einer solchen Ausstellung im Rahmen der Planungen zu erörtern.

Bis zum Ausbruch der Kampfhandlungen in der Ukraine waren das öffentliche Ansehen der Bundeswehr und die Einsicht in die Notwendigkeit ihrer Existenz als Garant für unsere nationale Sicherheit hierzulande eher unterdurchschnittlich ausgeprägt. Entsprechend wurde unsere Bundeswehr in der Vergangenheit von der Politik auf allen Ebenen als sichtbar ungeliebtes Stiefkind behandelt, mit dem Ergebnis, dass diese so aus der öffentlichen Wahrnehmung sowie dem öffentlichen Raum insgesamt verschwand. Zudem wurde die Wertschätzung für jene, die im Zweifelsfalle auch bereit wären, ihr Leben für die Verteidigung Deutschlands einzusetzen, sukzessive abgebaut.

Ausrüstung und Bewaffnung sind zum Großteil marode oder fehlen. Experten sprechen gar davon, dass die Verteidigungsfähigkeit nicht mehr gegeben sei. In den letzten Jahren schien sie zur Spaßtruppe der jeweils amtierenden Verteidigungsministerin degradiert. Statt Handtaschen, lächerlichen Gender-Seminaren und der Verabschiedung einer Trans-Kommandantin im Einhornwagen hätte es Geld für sinnvolle Investitionen gebraucht. Hingegen musste die Bundeswehr in der Vergangenheit sogar vielfach als finanzieller Steinbruch herhalten, wann immer es Gelder in andere Bereiche zu transferieren galt.

Nun können die Fehler der Vergangenheit aber nicht dadurch geheilt werden, indem eine angeblich geläuterte Politik mit dem Füllhorn 100 Milliarden Euro über der Bundeswehr ausschüttet und glaubt, damit wäre dem Mangel abgeholfen.

Vielmehr muss auch ein inhaltliches Umdenken stattfinden. Der Beruf des Soldaten muss wieder mehr in den öffentlichen Fokus gerückt und entsprechend wertgeschätzt werden. Nur dann kann auch eine Nachwuchsgewinnung erfolgreich sein. Gerade eine moderne Armee benötigt sehr gut ausgebildetes und vor allem motiviertes Personal.

Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und als solche verstehen wir sie als Bürger in Uniform. Damit der bestehende Graben zwischen Bundeswehr und Öffentlichkeit; zwischen Soldat und Bürger überwunden werden kann, müssen beide Seiten wieder miteinander bekannt gemacht und neues Interesse füreinander geweckt werden.

Auf dem Fuldaer Messegelände bietet sich die Gelegenheit, dass man an die in den 80er und 90er Jahren sehr erfolgreichen Ausstellungen der Bundeswehr an der Fuldaer Ochsenwiese anknüpft. Neben einer umfangreichen Leistungs- und Geräteschau – insbesondere des Heeres und der Luftwaffe – können vor allem auch Berufs- und Karriereberatungen sowie interessante Podiumsdiskussionen stattfinden. Das Ganze familiengerecht ausgearbeitet mit vielfältigen Unterhaltungs- sowie kulinarischen Angeboten und gegebenenfalls unter weiterer Einbeziehung von Kräften des Zivil- und Katastrophenschutzes wie THW und Feuerwehr, wäre es ein Gewinn für alle Beteiligten und könnte eine Signalwirkung weit über die Region Fulda hinaus entfalten.

Unser Konzept steht! Jetzt muss nur noch die Stadtverordnetenversammlung ebenfalls ihre Solidarität zur Truppe unter Beweis stellen. Wir sind gespannt!

Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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