Fake-News: Osthessen-News bittet um Mithilfe. Ich helfe gerne!

Fake-News: Osthessen-News bittet um Mithilfe. Ich helfe gerne!

Die wahrheitsgemäße, neutrale Berichterstattung gegenüber der Leserschaft scheint für viele Medien eine tägliche Herausforderung zu sein. So kritisierte die AfD Fulda die Berichterstattung von “Osthessen-News” während der Landtagswahl, insbesondere die Darstellung unserer Partei und unserer Kandidaten, als voreingenommen und desinformierend.

Wir beleuchteten einen Vorfall, bei dem das Nachrichten-Portal fälschlicherweise behauptete, unsere Kandidaten hätten angeblich nicht auf Anfragen reagiert, wobei sich aber herausstellte, dass an eine völlig falsche – sogar offenbar Linksextremisten zugeordnete – E-Mail-Adresse „geschrieben“ wurde.

Wir zogen Parallelen zur DDR-Berichterstattung und bemängelten die unvollständige Darstellung unseres Wahlkampfes auf dem Fuldaer Uniplatz. Wir forderten deshalb, zukünftig eine neutrale und faire Berichterstattung von Osthessen-News. [1]

Nun bittet das Nachrichten-Portal seine Leser, beim Aufspüren von Fake-News und Plagiaten mitzuhelfen. Hier stehe ich natürlich gerne zur Verfügung und helfe mit. So ist mir zum Beispiel ein Artikel mit folgendem Titel aufgefallen:

„Sie sollten die AfD nicht wählen – auch nicht aus Protest“ [2]
Darin behauptet Osthessen-News Chefredakteur Christian Stadtfeld, unsere AfD-Kandidaten seien „Fake-Lokalpatrioten“ sowie unsere Direktkandidaten „Christian Douglas und Nicole Hess haben mit Fulda nicht viel zu tun.” Woher hat Herr Stadtfeld denn diese Falsch-Infos? Und warum veröffentlicht er so etwas auch noch ganz knapp vor Wahlbeginn?

Sollte sich Osthessen-News auf die Erreichbarkeitsanschriften, die auf dem Wahlschein angegeben sind, berufen oder gar auf die Adressveröffentlichungen der Antifa, sind natürlich solche Fake-News zu erwarten.

Wieso unsere Kandidaten als vermeintlichen Wohnort Gießen auf dem Wahlschein stehen hatten, erklärten bereits beide zuvor in einem Interview mit der Fuldaer Zeitung. Warum hat Herr Stadtfeld nicht einfach bei der AfD nachgefragt? Wir hätten ihn aufgeklärt, dass der Grund für diese Adressen der hohen Bedrohungslage durch Linksextremisten geschuldet ist, weshalb beide Kandidaten eine melderechtliche Adresssperre besitzen und daher als Erreichbarkeit lediglich den Sitz unserer Landesgeschäftsstelle angegeben haben.

Was das Engagement angeht, ist Frau Hess bereits seit fast 3 Jahren Schriftführerin im Kreisvorstand der AfD Fulda und hatte sogar schon unser Kommunalwahlprogramm im Jahr 2021 mitgestaltet. Christian Douglas engagiert sich seit längerem und auch regelmäßig im und für den Kreisverband Fulda, weshalb er beim nächsten Kreisparteitag auch zum Ehrenmitglied ernannt werden soll. Im Wahlkampf waren beide bereits Wochen vor den Kandidaten der anderen Parteien an unseren Infoständen aktiv, als von diesen alten Parteien noch überhaupt nichts in der Innenstadt zu sehen war.

Osthessen-News hat im Laufe des Wahlkampfs zwar umfangreich von den Infoständen der Anderen berichtet, für die AfD war aber nur ein einziges Foto von der Standrückseite übrig. Dabei hatten unsere Kandidaten im Wahlkampf zahlreiche Auftritte in allen Gemeinden des Wahlkreises, was nach aktuellem Kenntnisstand keiner der anderen Kandidaten von sich behaupten kann. Das Wahlergebnis spiegelte dann auch direkt das Engagement und die Bürgernähe unserer Kandidaten in der Region wider. Die steile Behauptung, “Christian Douglas und Nicole Hess haben mit Fulda nicht viel zu tun”, ist daher mindestens zweifelhaft. Auch hier erlaube ich mir die Frage, wieso der Redakteur nicht einfach bei der AfD nachgefragt hat.

Jede Redaktion der Barockstadtmedien hat meine Kontaktdaten und kann mich jederzeit erreichen, was die Kollegen der Fuldaer Zeitung sowie Osthessen-Zeitung auch regelmäßig machen. Die Kontaktdaten liegen auch der Redaktion von Osthessen-News bereits seit Jahren vor. Ich bin jederzeit kontaktierbar. Da dies nicht erfolgt(e), bin ich der Meinung, dass Osthessen-News ganz gezielt tendenziös über unsere AfD berichtet hat, wohl mit der Absicht, die Bürger von der entsprechenden Stimmabgabe abzuhalten – das legt nicht zuletzt auch die Überschrift des vorgenannten Artikels “Sie sollten die AfD nicht wählen – auch nicht aus Protest” nahe.

Die Hessen-Wahl ist mittlerweile vorbei und in Fulda hat jeder Vierte die AfD gewählt. Bei den Fuldaer Schülern sind wir sogar Spitzenreiter in der U-18 Juniorwahl. Wir sind beliebt und nun auch etabliert. Daher lade ich die Redaktion von Osthessen-News nochmals dazu ein, sich mit der Situation zu arrangieren und das Verhältnis uns gegenüber jetzt zu normalisieren.

Mit freundlichen Grüßen,
Pierre Lamely

Mitglied des Landesvorstandes
Vorsitzender der AfD Fulda

[1] https://afd-fulda.de/afd-fulda-kritisiert-tendenzioese-berichterstattung-von-osthessen-news/
[2] https://osthessen-news.de/n11751211/sie-sollten-die-afd-nicht-wahlen-auch-nicht-aus-protest.html

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