Fulda (10.02.2022) Führende Fuldaer CDU-Politiker haben den Verein „Fulda stellt sich quer e.V.“ scharf kritisiert und ihm eine Nähe zu Linksextremisten vorgeworfen. Die AfD Fulda hält diese Kritik für verspätet und wenig glaubwürdig.
„Ich mag der CDU ihre Empörung nicht so recht abkaufen. Gab es doch sogar prominente Fuldaer CDUler, die sich sogar in Demonstrationen des Vereins gegen die AfD einreihten. Aber scheinbar alles kein Problem, solange der Verein gegen die AfD giftet.“, so Pierre Lamely (AfD).
„Seit Jahren thematisiert die AfD die zweifelhaften Methoden von „Fulda stellt sich quer“, die von Diffamierungskampagnen über Hass und Hetze gegen Alles reicht, was nicht „Links“ ist. Ebenso haben wir eine eindrucksvolle Zahl von Gerichtsentscheidungen gegen den Verein erwirken können, womit die Methoden des Vereins auch als rechtswidrig klassifiziert wurden. In einer Urteilsbegründung schrieb das Landgericht Fulda dem Verein sogar ins Stammbuch, dass er sich durch seine Methoden in den Wahlkampf zum Nachteil der AfD eingemischt habe. All das war kein Grund für die CDU den Verein kritisch zu hinterfragen oder sich zu distanzieren. Denn scheinbar hatte der Verein für die Fuldaer CDU ihren Nutzen, solange er sich mit dem politischen Mitbewerber AfD befasste. Erst jetzt, wo die CDU selbst ins Fadenkreuz der Diffamierungen durch den Verein gerückt ist, meint man aktiv werden zu müssen.“ kritisiert Pierre Lamely (AfD).
Der Kreisvorsitzende kritisiert die CDU auch dafür, dass sie vollkommen widerspruchslos akzeptierte, dass der Verein über diverse Förderprogramme jährlich staatliche Unterstützung in einem ansehnlichen fünfstelligen Bereich abkassieren konnte und der CDU-geführte Magistrat sogar gemeinsame Kampagnen mit dem Verein organisierte.