Die hier zu Lande ansässigen GEZ-Medien kassieren den Bürgern bereits jetzt über acht Milliarden Euro an Zwangsabgaben pro Jahr ab.
Leider scheinen diese Mittel nicht auszureichen, um uns, den Bürgern, eine angemessene, qualitativ hochwertige und differenzierte Berichterstattung zu liefern.
Nun hat die ARD einen dreisten Weg gefunden, um zusätzlich zu den bereits überzogenen Zwangsabgaben noch ein zweites Mal abzukassieren. Seit kurzem ist die ARD mit ihrem Kanal „ARD plus“ nun auch für 4,95 EUR bei Amazon vertreten.
Dieser Amazon-Kanal sendet unter anderem Kindersendungen wie „Die Sendung mit der Maus“, „Die Pfefferkörner“ oder den Film „Pünktchen und Anton“. Essentielles Material im Bereich der Demokratieförderung also.
Man könnte sich jetzt denken: „ARD plus ist ja freiwillig. Das geht mich nichts an.“
Das Dreiste daran: Die ARD umgeht damit ihre Pflicht, Inhalte wie bei der ARD-Mediathek aus Lizenzgründen verfallen zu lassen – und kassiert monatlich Gebühren für die Bereitstellung pro Kanal-Abonnent. Dabei soll diese Pflicht zur nachträglichen Löschung gerade jene Wettbewerbsverzerrung gegenüber privaten Anbietern verhindern, die nun von der ARD über die Hintertür de facto umgesetzt wird.
Wer sich der Zwangsabgabe verweigert, kann im Gefängnis landen, wie der Fall Georg Thiel zeigt.
Es bleibt für uns dabei: Die GEZ-Abgabe muss weg!
https://www.rtv.de/streaming-podcast/ard-plus-das-erwartet-sie-auf-dem-neuen-amazon-channel/