Guten Morgen, Fulda – Kein Tränendrüsen-Rabatt für kriminelle „Schutzsuchende“!

Guten Morgen, Fulda – Kein Tränendrüsen-Rabatt für kriminelle „Schutzsuchende“!

2022 ereignete sich eine Serie von Überfällen auf Tankstellen in Eiterfeld/Arzell, Vacha, Gedern und Immelborn. Einer der Täter betrat jeweils bewaffnet den Kassenbereich, während der andere im Fluchtwagen draußen wartete die Tageseinnahmen forderte. Die durch die Taten erbeuteten Geldsummen lagen um die 4.400 Euro. Hinzu kommt der enorme psychische Schaden für die betroffenen Mitarbeiter. Insbesondere die Schilderungen einer 56-jährigen Mitarbeiterin, die unter Schock stand, als eine Schusswaffe vor ihren Augen durchgeladen und auf sie gerichtet wurde, lassen nachvollziehen, wie verstörend die Überfälle für die Betroffenen gewesen sein müssen. Bis heute hat die Frau Angst in der Dunkelheit und kann keine Spätschichten mehr übernehmen.

Zeugenhinweise führten schließlich zur Festnahme des Syrers und des Moldawiers in Eiterfeld. Bei der Durchsuchung der Festgenommenen sowie deren Fahrzeugen und Wohnungen fanden die Beamten mehrere Beweismittel, unter anderem eine silberfarbene Schreckschusspistole. Der 22-Jährige war bei der Tat gerade noch Heranwachsender, der 23-Jährige laut Ausweispapieren bereits erwachsen. Ganz nebenbei erzählte er vor Gericht, dass er eigentlich ein Jahr jünger sei. In Syrien sei ein falsches Datum in die Papiere eingetragen worden. Was für ein Zufall angesichts des zu ermittelnden Stafmaßes!

Zur Verteidigungstaktik der „Schutzsuchenden“ gehörte auch, dass beide rührselige Geschichten von ihrer Flucht nach Deutschland erzählten. Der Syrer ist bis heute ohne Schulbesuch Analphabet, der Moldawier besucht aktuell eine Nachmittagsschule. Dennoch reichten die Einkünfte offenbar für Führerscheine und Autos. Nur die Reparaturen waren am Ende zu teuer, weswegen man dachte, es sei eine gute Idee die vier Tankstellen zu überfallen. Wie man an die Schreckschusspistole kam, ist derzeit noch offen, zeigt aber klar die kriminelle Energie der Täter.

Mit ihren Geschichten zum jeweiligen Fluchthintergrund versuchen sie auf die Tränendrüse zu drücken. Es bleibt zu hoffen, dass das Gericht diesen plumpen Versuch erkennt und die beiden wegen Raubdelikten in vier Fällen ins Gefängnis befördert. Wer jahrelang hier lebt und in Kauf nimmt, Angestellte hinter dem Schalter mit gezückter Waffe zu traumatisieren, handelt mit krimineller Energie und Menschenverachtung. Die Integration solcher Personen ist krachend gescheitert. Beide haben ihr Gastrecht verwirkt und gehören nach Verbüßung ihrer Haftstrafen abgeschoben! Die Sicherheit der Bürger in Fulda muss an erster Stelle stehen!

Herzlichst,
Ihr Pierre Lamely
Stellv. Landesvorsitzender
Kreisvorsitzender der AfD Fulda
Fraktionsvorsitzender SVV und KTF Fulda

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