Nach Gewalttaten: Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum mit Waffenverbotszonen!

Nach Gewalttaten: Mehr Sicherheit im öffentlichen Raum mit Waffenverbotszonen!

Wussten Sie eigentlich…
dass wir eine Waffenverbotszone einrichten wollten, die alle Fraktionen ablehnten?

Der 34-jährige Mann hatte Todesangst, rückte sofort Handy und Bargeld heraus, als sich ihm vier vermummte Jugendliche mit Messern bewaffnet am frühen Morgen auf dem Domplatz in den Weg stellten [1]. Vielleicht kam ihm der Herbst 2021 in den Sinn, als ein 19-Jähriger auf der Pauluspromenade unvermittelt auf einen 18-Jährigen einstach und diesen schwer verletzte. Die Gewalt in unserer Barockstadt gehört leider mittlerweile oft zum Alltag dazu. Von asozialem Verhalten und Vandalismus, Drogenmissbrauch und Raubüberfällen bis hin zu Schlägereien geraten vor allem unsere touristischen Attraktionen in die Schlagzeilen. Diese Entwicklung bedeutet nicht zuletzt für die Einheimischen einen Verlust von Lebensqualität, wenn in ihrer Heimatstadt die Kriminalität an den Hotspots überhandnimmt. Auch der Schlossgarten landet leider regelmäßig im Polizeibericht.

Wir dürfen unsere Stadt nicht kriminellen Gewalttätern überlassen, welche immer wieder die öffentliche Ordnung stören – ob durch Messerattacken, Raub, sexuelle Belästigung oder Schlägereien. Aus diesem Grund hat die AfD Stadtfraktion Fulda bereits letzten Oktober einen Antrag auf der Stadtverordnetenversammlung eingebracht, wonach künftig der Bereich „Schlossgarten – Pauluspromenade – Domplatz“ zur Waffenverbotszone erklärt werden sollte. Dort wäre dann das Führen von Schuss- und Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Schraubendrehern, Hämmer und andere metallene oder scharfkantige Werkzeuge, Handschuhe mit harten Füllungen sowie Tierabwehrsprays und Messer aller Art untersagt. Eine Ausnahmeregelung sollte es jedoch für Frauen beim Mitführen von Abwehrsprays zur Selbstverteidigung geben [2].

Natürlich haben die anderen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung gegen unseren AfD-Antrag gestimmt. Was treibt sie bloß um, dass sie Schusswaffen, Messer und sonstige Utensilien für gewalttätige Übergriffe bei uns in der Innenstadt für unverzichtbar halten? Ist das Teil ihrer Lebensrealität? Welche Bürger gehen denn überhaupt bewaffnet aus dem Haus, um die touristischen Attraktionen Fuldas aufzusuchen? Niemand außer die tatsächlichen Störenfriede wären von dieser Waffenverbotszone betroffen gewesen.

Doch wie so oft: Wird ein Antrag der AfD-Fraktion behandelt, welcher Verbesserungspotenzial für Fulda bietet – wird er abgelehnt.

So tragen die ablehnenden Fraktionen nun die Verantwortung für Überfälle, wie oben geschildert.

Wir jedoch als AfD, wir bleiben dran – für eine sichere Stadt und viel Lebensqualität für unsere Bürger!

Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

[1] https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/fulda-polizei-raub-taeter-vendetta-maske-hinweise-zeugen-messer-dom-91561925.html

[2] https://afd-fulda.de/schlossgarten-kuenftig-zur-waffenverbotszone-erklaeren/

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