17. Januar 2021

Nächstes Corona-Opfer: Sozialcafé Wunderbar in Fulda

Nächstes Corona-Opfer: Sozialcafé Wunderbar in Fulda

Liebe Bürger,

wer mit dem Auto durch die Heinrichstrasse vor und an der Kreuzung an der alten Post zum stehen, dessen Blicke wanderten oft ganz automatisch an den rechten Fahrbahnrand, wo sich seit 16 Jahren das Cafe Wunderbar befand.

Gegründet wurde das Café Wunderbar als Sozialcafé der Diakonie Fulda mit den Zielen, psychisch erkrankten Menschen aus den Tagesstätten der Diakonie eine sinnstiftende Beschäftigungsmöglichkeit und einen Platz und guten Kaffee für alle Menschen, gerade den Menschen, die sonst nicht in ein öffentliches Café gehen können oder wollen, anzubieten. Es war aber auch möglich, sich im Café zu erproben und im Service zu unterstützen.(1)

In der Fuldaer Zeitung hieß es: „„Es ist so bedauerlich und schade, dass wir das Café Wunderbar schließen müssen“, sagt Daniel Weiss, Geschäftsführer des Diakoniezentrums Fulda. „Wir haben uns mit der Entscheidung sehr schwer getan, aber wir sehen leider keinen Spielraum mehr.“ Die Einnahmen seien besonders im vergangenen Jahr 2020 durch die Schließungen während der beiden Corona-Lockdowns dramatisch eingebrochen.(2)

Nach der Kultkneipe „Löwe“ und dem Traditionsbäcker „Kolb“ sehen wir nun das nächste Opfer der Corona-Zwangsmaßnahmenpolitik.(3)

Wir werden nach der Kommunalwahl ganz besonderes Augenmerk darauf legen, nicht nur zu einem baldigen Ende aller nicht zielführenden Maßnahmen zu kommen, sondern auch besonderen Focus darauf legen, ob diese Schließungen – es werden wohl leider nicht die letzten bleiben – vermeidbar gewesen wären.

Waren die getroffenen Maßnahmen wirklich alternativlos? War ihre Härte notwendig, weil Entscheidungsträger zuvor nicht rechtzeitig reagiert haben? Und hätte man sich mehr für die Betreiber einsetzen können, denen Regierungspolitiker immer wieder versprachen, dass ihnen geholfen werden wird?

In der noch laufenden Kreistagslegislatur war es aufgrund der Mehrheitsverhältnisse noch möglich, Anträge der AfD ohne Debatte von der Tagesordnung zu streichen, wie es meinen Kollegen dort mit Ihren Anträgen zum Thema „Corona“ passierte.

Aber mit Ihrer Unterstützung kann die AfD im Kreis und erstmals auch in der Stadt Fulda sowie den Gemeinden Neuhof, Künzell und Hofbieber stark genug werden, so dass den Parteien, die sich eine Aufklärung vielleicht gerade nicht wünschen, keine Tagesordnungstricks mehr bleiben. Damit Sie als Bürger transparente Einblicke in alle Facetten der Kommunalpolitik erhalten können und keine Hinterzimmerpolitik die Geschicke unserer Stadt beeinflussen kann.

Wir stehen für den #NeuanfangFD 2021!

Ihr Pierre Lamely
Kreisgeschäftsführer & Spitzenkandidat der AfD zur Stadtverordnetenversammlung 2021

 

Quellen:

(1) https://www.diakonie-fulda.de/cafe-wunderbar-bleibt-fuer-immer-geschlossen/

(2) https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/fulda-cafe-wunderbar-corona-diakonie-daniel-weiss-tagesstaetten-einnahmen-90168744.html

(3) https://www.facebook.com/­AfDKreisverbandFD/posts/­3757892637624187

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