Teuer-Schock für die Verbraucher: Die Folgen der Energiepreis-Explosion müssen auf kommunaler Ebene angegangen werden!

Teuer-Schock für die Verbraucher: Die Folgen der Energiepreis-Explosion müssen auf kommunaler Ebene angegangen werden!

Wussten Sie eigentlich, dass …
… wir uns in der Energiekrise für ein Abschaltmoratorium einsetzen?

Vielen Verbrauchern steht im Herbst ein beispielloser Schock ins Haus: Durch die Sanktionspolitik, die stetige Verknappung von Gas und die hohen Steuern auf Energie explodieren die Kosten. Die Verbraucherzentralen haben bereits gewarnt, dass Nachzahlungen von bis zu 2.000 Euro auf einen Drei-Personen-Haushalt zukommen könnten. Gleichzeitig wächst durch die – von der EZB absichtlich geschürte – Inflation die Gruppe der Menschen stetig, die keinerlei Reserven mehr besitzen. Schon jetzt ist absehbar, dass tausende Bürger im Winter frierend im Dunklen zubringen müssen, weil die Rechnungen für sie unerschwinglich sind. Dann wird gnadenlos seitens der Stadtwerke abgeriegelt. Doch diese sind ebenfalls in einer schwierigen Lage.

Einerseits leeren sich zusehends die Speicher, andererseits hat man dauerhafte Lieferbeziehungen zu gewerblichen und privaten Kunden, die natürlich erfüllt werden müssen. Aufgrund von langfristigen Einkaufsverträgen kommen die enorm gestiegenen Gaspreise bei den Kunden in dieser Höhe bisher noch gar nicht an. Mit dem Energiesicherungsgesetz erhalten die Stadtwerke seitens des Bundes die Möglichkeit, erhöhte Einkaufspreise an die Verbraucher durchzureichen. Fallen diese bei der Zahlung aus, steigt die Rechnungsausfallquote. Sie liegt derzeit unter einem Prozent. Sollten die Stadtwerke gezwungen sein, gestiegene Gaspreise weiterzugeben, könnte sich die Zahl verzehnfachen und das Jahresergebnis schnell um ein Mehrfaches übersteigen. Eine solche Situation wäre auch für die Versorger selbst bald existenzgefährdend.

Die AfD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung warnt schon länger vor den Folgen der Energiepreis-Explosion. Diese bedroht letztlich das gesellschaftliche Zusammenleben. Wer Unsummen für Energie aufbringen muss, der spart zwangsläufig an anderer Stelle. So verschärft sich die Situation auch für regionale Unternehmen, denen Kunden wegbrechen.

Wir möchten daher von der Stadtverordnetenversammlung wissen, wie sich die aktuelle Situation in Fulda im Hinblick auf Zahlungsausfallquote und den zu erwartenden Preissteigerungen darstellt. Wie steht der Magistrat zur aktuellen Entwicklung?

Unser Antrag zu einem „Abschaltmoratorium“, um Bürger nicht im Dunkeln bzw. im Kalten sitzen zu lassen, wurde unlängst erst im Fuldaer Stadtparlament von den anderen Parteien abgelehnt. Welche Vorschläge hat eigentlich der Magistrat, um die Bürger in dieser schwierigen Situation zu unterstützen? Wir erwarten hier vollen Einsatz. Niemand darf in der aktuellen Situation allein gelassen werden!

Erfahren Sie nächste Woche wieder neue Kuriositäten aus und über die Barockstadt-Politik; immer sonntags um 9:00 Uhr „Aufgewacht“ mit der AfD Fulda.

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